„Die Nacht ist weit vorgerückt, und der Tag ist nahe.
Laßt uns nun die Werke der Finsternis ablegen
und die Waffen des Lichts anziehen.“

(Röm.13:12)

– Gog ist der Antichrist – eine biblische Begründung

Gog ist der Antichrist – eine biblische Begründung

1 Schließt der Antichrist einen Bund mit Israel?

2 Das Tier aus dem Meer = der Antichrist und sein Reich

3 Das Haupt mit der Todeswunde = der Antichrist

4 Gog in Hes39 und 38

5 Das Problem Hes38,17 und Hes39,7

6 Antichrist = Gog aus dem äußersten Norden

7 Gog/Antichrist in der allegorischen Auslegung von Joe2,20 8

8 Überblick über den Weg Gogs in den letzten 7 Jahren

1 Schließt der Antichrist einen Bund mit Israel?

 Zu den Hindernissen zum richtigen Verständnis der Endzeitprophetie gehört die irrige Annahme eines Bundes des Antichrists mit Israel. Diese vermeintliche Bundesschließung liest man aus der Übersetzung von Dn9,27 in einigen Bibeln heraus (z.B. Bruns, EÜ CSV Hückeswagen, Menge, Schlachter 2000, Zunz). Diese Übersetzung als Bundesschluss entstand wohl deshalb, weil man die ganz einfache wirkliche Textbedeutung nicht mit der allgemein verbreiteten Lehre von der Entrückung aller Wiedergeborenen vor den letzten sieben Jahren in Einklang bringen konnte, bei der man das Jungfrauengleichnis des Herrn Mt25,1-13 und Seine Aussagen zu den Nachtwachen (Mk13,35 + Lk12,38; Mt14,25 + Mk6,48 + Of16,15) – in negativer Erfüllung von 1T6,3 – einfach außen vor lässt.

 Der hebräische Text von Dn9,27 erlaubt aber keine Deutung auf eine Bundschließung, sondern seine Übersetzung lautet ganz einfach: „U˙nd .er–˙wird–‘‹als ›überlegen‹ erweis›en‘ ‹den› ,Bund zmit dend–vielen, ·einen Siebener ‹lang›; undd ‹zur› Hälfte des Siebeners ˙wird–er–˙˙aufhör‹en lass›en‘ ‹Schlacht›opfer und Speisopfer. Und …“.

 Die Übersetzer haben richtig erkannt, dass der, der als überlegen erweist, der Antichrist ist. Der „Bund mit den vielen“ ist der Bund Gottes mit „den vielen“ Christen, die in Mt24,12; Rö5,15.19; 12,5; 1Ko10,17.33 so genannt sind 1.

 Dass gerade der Antichrist den Bund Gottes als überlegen erweist, erfordert eine nicht-illusionäre Entrückungslehre, die die Worte des Herrn über Sein Wiederkommen in den Evangelien und in der Enthüllung als grundlegend einbezieht 2, wobei die Deutung der vom Herrn angegebenen Tage und Nachtwachen große Bedeutung hat 3.

 Ein Bund des Antichrists mit den Juden ist auch in der Josef-Jesus-Prophetie nicht zu finden und dort auch beim besten Willen nicht einordenbar. Wenn man diesen Bund voraussetzt, muss man die Bekehrung der Juden erst bei der sichtbaren Wiederkunft des Herrn sehen und kann Sa12 und Sa14 zeitlich nicht mehr auseinander halten, obwohl sie inhaltlich sehr unterschiedlich sind. Aber schon 1975 hat Friedrich Liede nachgewiesen, dass sich Sa12 deutlich vor Sa14 erfüllen wird 4. Nur sah er noch nicht die Einordnung von Sa12 in die letzten sieben Jahre, die aus der Josef-Jesus-Prophetie hervorgeht.

 Eine weiteres Hindernis zum richtigen Verständnis der Endzeitprophetie ist die angenommene Beschränkung des antichristlichen Reiches auf das Gebiet des alten römischen Reiches. Die Sicht über diesen zu engen Horizont hinaus bekommt man durch die Beachtung und Einbeziehung dessen, was die Bibel direkt und indirekt über die scheinbar verlorenen Zehn Stämme Israels sagt 5.

2 Das Tier aus dem Meer = der Antichrist und sein Reich

Of12,18 Und er(der Drache)–˙wurde–‘‹ge›s˙tellt•/ –‘s˙tellte•‹ sich› aufgegen den Sand des Meeres.

 „Der Sand des Meeres“ meint die Menge von Nationen 1M17,4-5, die Schar von Nationen 1M35,11, die Fülle der Nationen 1M48,19, die wie der Sand am Ufer des Meeres wird 1M22,17; 32,13; 1Kö4,20; Jes10,22; Jr5,22; 33,22; Hos2,1, denen das Böse begegnen wird in ‹der ›späte‹ren Zeit› der Tage 5M31,29. Dies sind die exchristlichen Zehnstämme-Nationen. Gegen diese stellt sich der Drache (= Satan), worauf dann das Tier aus dem Meer heraufsteigt.

    Der Ausdruck „der Sand des Meeres“ hat nicht nur quantitative, sondern auch qualitative Bedeutung: Der Sand kann von der Brandung oder Flut ins Meer gerissen und dadurch Teil des ‹Nationen›meeres werden. Er kann aber auch, wenn das Meer zurückgedrängt ist, vom Wind (Geist) zu Dünen aufgehäuft und Teil des ‹Israel›landes werden. Er kann auch durch menschliche Arbeit (Mission und Evangelisation) dem ‹Nationen›meer abgewonnen und Teil des ‹Israel/Christen›landes werden. Von dem unter die Nationen geschüttelten Haus Israel (Am9,9) wurde zwar immer nur eine kleine Minderheit zum Land (= wiedergeborene Christen), aber der namenschristliche Sand wurde bis zur Endzeit größtenteils am ‹Christentums›land gehalten und fürchtete ebenfalls Gott und beachtete Seine Gebote (Ps128,1; Pr12,13; Ap10,35). Durch das vom Drachen gezielt in die christlichen ‹Israel›nationen eingebrachte endzeitliche Antichristentum wird der namenschristliche Sand dieser Nationen größtenteils wieder Teil des gesetzlosen ‹Nationen›meeres, der als Triebkraft zur Ausbreitung der Gesetzlosigkeit und des Antichristentums in den anderen Nationen wirkt (Jes57,20).

Of13,1-2: 1 Und ich–sah aus dem Meer ‹ein› ;Tier ¯;herauf·steigen, Of11,7 ‹das ›¯;hatte ·zehn ;Hörner Of17,3.7 und ·sieben ,Häupter/ Köpfe, Of17,9 und gbauf d ·seinen Hörnern zehn ;Diademe Of17,12 und auf d ·seinen Häuptern Name[npl] ‹der› Lästerung. 2 Und das ;Tier, Of16,10; 19,19 ;wdas ich–sah, war ;qualit.=gleich ‹einem ›,Panther/ Leopard und d ·seine Füße wie ‹die eines› .,Bären und d ·sein Mund wie ‹der ›Mund ‹eines ›Löwen. Dn7,4-7 Und :der :Drache gab ;ihm d ·seine Kraft/ Fähigkeit/ Können und d ·seinen Thron und ·große Vollmacht. Lk4,6

 Dieses durch das Wirken Satans aus den exchristlichen Israelnationen entstehende Tier entspricht dem in Dn7,7 genannten vierten Tier (= römisches Weltreich) mit den oben genannten Merkmalen eines Panthers (drittes Tier Dn7,6 griechisches Weltreich), eines Bären (zweites Tier Dn7,5 medopersisches Weltreich) und eines Löwen (erstes Tier Dn7,4 babylonisches Weltreich). Diese Tiere folgten von der Zeit Daniels an geschichtlich aufeinander und gingen alle unter, indem jedes Tier von dem ihm folgenden Tier besiegt wurde. Sie erschienen aber in jüngerer Zeit nochmals in anderer Form: (siehe die Begründungen in 6) das Löwenreich als Kolonialherrschaft der europäischen Staaten (Löwe = Symbol für Großbritannien); das Bärenreich als weltweite Herrschaft des Kommunismus unter Führung Russlands (Bär = Symbol für Russland); das Pantherreich als Weltherrschaft der USA seit deren Eingreifen in den ersten Weltkrieg 1917 (Vogelflügel = Luftmacht).

 Diese 3 Reiche unter Führung jeweils eines Teils der exchristlichen Israel-Nationen vereinigen sich zu dem antichristlichen vierten Reich, zu dem alle exchristlichen Israel-Nationen gehören. Dass es sich hier wirklich um ein aus drei Teilen zusammengesetztes Reich handelt und nicht nur um eine Kombination von drei Merkmalen, ist aus Dn7,11-12 ersichtlich, wonach das erste, zweite und dritte Tier noch eine kurze Zeit nach der Tötung des vierten Tiers existieren.

 Vor der Entstehung des vierten Reiches geschieht m.E. das Gesicht vom Widder und Ziegenbock 7. Dieses Gesicht hat laut Dn8,17+19 seine eigentliche Erfüllung in der Endzeit. Dabei sehe ich in dem Widder ein islamisches Weltreich und in dem Ziegenbock, der „vom Westen her über die ganze Erde kommt, ohne die Erde zu berühren“ (Dn8,5), die USA im Bund mit anderen Ländern. Die USA erreichen mit der Niederstoßung des Widderreichs den Gipfel ihrer Weltherrschaft und werden zum Ausgangspunkt des „Tieres aus dem Meer“ (Of13,2 „gleich einem Panther“). „Seine Füße wie die eines Bären“ bedeutet m.E., dass Russland die politische Führung dieses Tierreichs hat, und „sein Mund wie der Mund eines Löwen“ bedeutet m.E., dass die ideologische Führung des Antichristentums besonders von Europa ausgeht. Denn auf die von Europa ausgehende gottgewollte Reformation reagierte Satan mit vielen Initiativen hin zum Antichristentum, wie die Aufklärung, die bibelkritische Theologie, den Evolutionsglauben, den Kommunismus, den Nationalsozialismus, die Ökumene, den Neomarxismus, den Feminismus, den ersten und den zweiten Weltkrieg, die alle in Europa (Deutschland) hervorgebracht wurden.

3 Das Haupt mit der Todeswunde = der Antichrist

 Eines der Häupter des Tieres aus dem ‹Nationen›meer ist der Antichrist, wobei auch in der Of an den meisten Stellen mit dem „Tier“ der Antichrist gemeint ist (z.B. in Of13,4.5.12.14. 15.17; 14,9.11; 15,2; 16,2.10?.13; 17,8.11.13.16.17; 19,19.20). Von diesem Antichrist-Haupt heißt es weiter:

Of13,3-4: 3 Und ‹ich sah› ,eines ausvon d ·seinen ,Häuptern/ Köpfen als ¯,‹ge›schlachtet–˙w–˙s hzum Tod. Und die Plage/ Sch˙lag‹wunde› d ·seines Todes ˙wurde–‹ge›he˙ilt. Und °° ·die ganze Erde °°staunte hinter dem ;Tier ‹her›. 4 Und sie–‘‹beug›ten‹ sich ›anerkenn‹end nieder›/ –‹erwies›en–Anbet‹ung› dem Drachen, daweil er–°° die Vollmacht °°gab dem ;Tier, und sie–‘‹beug›ten‹ sich ›anerkenn‹end nieder› dem ;Tier ‹und/ indem› ¯.‹sie ›sagen: .?Wer ‹ist› .qualit.=gleich dem ;Tier Ps89,7 und .?wer kann ·mit ·.;ihm kämpfen/ K˙rieg‹ führ›en?

 Aus Vers 3 kann nicht jeder eindeutig erkennen, ob der Antichrist wirklich gestorben ist oder nicht. Dies wird aber klar aus einer Aussage vom Tier aus dem Land ‹Israel›, von dem es heißt:

Of13,14 und es–‹führ›t–irre .die‹, die› ¯‹in jeder ›Beziehung–°° gbauf der Erde °°wohnen, Of3,10 wegen der Zeichen, 5M13,2-4 wdie ·ihm ‹ge›geben–˙wurde ‹zu ›tun im–A˙ugevor dem ;Tier‹menschen›, Of19,20 ‹und› ¯.‹er ›sagt den‹en, die› ¯‹in jeder ›Beziehung–° gbauf der ,Erde °wohnen, Of3,10 ‹dass sie ein› ·Bild/ ‹Ab›bild machen‹ sollen› dem ;Tier‹menschen›, .wder ° die Sch˙lag‹wunde›/ Plage des Schwertes °hat und ‹wieder ›leb‹endig ›‘‹wur›de.

 Die Aussage „und ‹wieder ›leb‹endig ›‘‹wur›de“ zeigt deutlich, dass der Antichrist zuvor wirklich zu Tode kam. Zwischen seinem Tod und seinem Lebendigwerden liegt eine Zeit der Abwesenheit, in der er im Abgrund des Totenreichs ist:

Of17,8-11: 8 Das ;Tier, ;wdas du–‹ge›sehen–˙hast, war‹ vorhanden› und ·ist nicht und ˙˙‹wir›d–künftig herauf·steigen aus dem Abgrund Of11,7 und :führtgeht–ut‹weg/ hinhins WegGanz·verloren‹geh›en; ˙Dn7,11; Of19,20 und °° die‹, die› ¯‹in jeder ›Beziehung–° gbauf der Erde °wohnen, .wplderen :d :Name nicht ¯‹ge›schrieben–˙w–˙iststeht auf der Buch‹rolle› des Lebens Of3,5.10 von hbGrund·wurflegung ‹der› Welt ‹an›, °°˙werden–staunen, ¯.‹wenn sie er›blicken das ;Tier, Of13,3 dass es–war und nicht ist und an‹wesend›–sein–˙wird. 9 Hier ‹ist› das Denken ‹nötig›, das ·Weisheit ¯hat/ ¯‹fest›h˙ält: Of13,18 Die sieben Häupter :sind sieben ;Berge, wo die Frau hb·Sitz‹ ha›t gbüber ;siepl. Auch :sind–es/sie ·sieben Regenten: Of13,1 10 die fünf ‹ersten› ˙sind–‹ge›fallen, der eine ist (= sechster), der andere (= siebenter) °°˙ist n˙och–nicht °°–‹ge›kommen; und al˙s‹dann›–‹g…›fallswenn er–kommt, :muss ·er wenig‹kurze Zeit› bleiben.

11 Und ;das ;Tier, ;wdas war und nicht ist, {°°es–ist ·.selbst1 usowohl ‹ein› .achter °°}2 und aus‹von/ zugehörig zu› den .sieben ist–es/er und :führtgeht–uthin hins WegGanz·verloren‹geh›en. Of19,20 ||| 1 männl. statt neutrum, weil ein Mann; S MK… (männl.): .dieser. || 2 S: .dieser :˙˙ist .der .achte.

 Von den vielen Auslegungen zu V. 10 leuchtet mir folgende Zuordnung ein: 1. Ägypten, 2. Assyrien, 3. Babylon, 4. Medopersien, 5. Griechenland, 6. Rom, (6a Hitler als stärkste Vorschattung des Antichrists), 7. der Antichrist vor seinem Tod und 8. der Antichrist nach seiner Auferstehung aus dem Abgrund. Diese Weltreiche standen alle in Beziehung zum Volk Israel, und alle haben es bekämpft und auszulöschen versucht.

    Manche Ausleger wollen in dem Tier, das war und nicht ist und aus dem Abgrund heraufsteigt, das untergegangene römische Weltreich sehen. Aber im Totenreich und im Abgrund desselben sind nur gestorbene Menschen, keine Reiche, auch wenn manche Stellen vor den Menschen die Namen ihrer Weltreiche im Totenreich nennen (Hes32,22-29).

4 Gog in Hes39 und 38

 Vor etwa 30 Jahren las ich eine unveröffentlichte Auslegung eines mir sonst unbekannten Bruders Ernst Kröger, in der er Hes38 und 39 als zwei Züge Gogs gegen Israel auslegte, deren erster in Hes39 und der zweite in Hes38 beschrieben ist. Ich war damals noch nicht genügend urteilsfähig und weiß keine Einzelheiten der Auslegung mehr. Für den Krögerschen Ansatz spricht der Vergleich des Endes von Hes39 mit dem Anfang von Hes38:

Hes39,26-29: 26 Und sie werden ihre Schmach tragen und all ihre Untreue, mit der sie treulos an Mir gehandelt haben, wenn sie in ihrem Land sicher wohnen und niemand ‹sie› aufschreckt, 27 wenn Ich sie aus den Völkern zurückgebracht und sie aus den Ländern ihrer Feinde gesammelt habe und Mich so an ihnen als heilig erweise vor den Augen der vielen Nationen. 28 Und sie werden erkennen, dass Ich der HERR, ihr Gott bin, da Ich sie ‹zwar gefangen› zu den Nationen weggeführt habe, sie aber ‹wieder› in ihr Land sammle und keinen mehr von ihnen dort zurücklasse. 29 Und Ich werde Mein Angesicht nicht mehr vor ihnen verbergen, wenn (EÜAnm.: o. weil) Ich Meinen Geist über das Haus Israel ausgegossen habe, spricht der Herr, HERR.

 Vergleichen wir dies mit

Hes38,8 Nach vielen Tagen sollst du aufgeboten (EÜ-Anm.: o. heimgesucht) werden; in ‹der ›späte‹ren Zeit› (EÜ: am Ende) der Jahre (= zweite 3 1/2 Jahre) sollst du in ein Land kommen, das vom Schwert wiederhergestellt (a.: zurückgebracht), das aus vielen Völkern gesammelt ist, auf die Berge Israels, die für lange Zeit (EÜ-Anm.: w. die beständig) zur Trümmerstätte geworden waren; das ist aus den Völkern herausgeführt worden, und sie wohnen in Sicherheit allesamt.

 Der Vergleich zeigt, dass hier, zu Beginn des zweiten Zuges Gogs, genau die Verhältnisse für Israel bestehen, deren Verwirklichung Gott am Ende von Hes39 angekündigt hatte:

— Gott hat sie aus den Völkern zurückgebracht/ wiederhergestellt und sie aus dem Land ihrer Feinde vollständig in ihrem Land gesammelt, und

— sie wohnen in Sicherheit.

Weil anstatt des vielfach im AT vorkommenden Ausdrucks „in ‹der ›späte‹ren Zeit› der Tage“ nur hier in Hes38,8 der Ausdruck „in ‹der ›späte‹ren Zeit› der Jahre“ steht, sind damit sehr wahrscheinlich die letzten 3 1/2 Jahre des letzten Siebeners gemeint, zu deren Beginn der zweite Zug Gogs erfolgt, der auch in Sa14 gemeint ist.

 Es ist auch anzunehmen, dass die in Hes39,29 angekündigte Geistausgießung am Beginn von Hes38 inzwischen erfolgt ist. Diese Geistausgießung ist bekanntlich am deutlichsten in Sa12,10 angesagt.

5 Das Problem Hes38,17 und Hes39,7

 Martin Vedder hat in 9 eine sorgfältige Bestandsaufnahme mit 10 wichtigen Kriterien und daraus eine Zeitpunktanalyse zu Hes38-39 erarbeitet, aus der er als einzig mögliche zeitliche Einordnung die während des Milleniums fand. Ein Kriterium ist darin aber völlig übersehen worden:

Hes38,17 So spricht der Herr, HERR: Bist du ‹nicht› der, von dem Ich in vergangenen Tagen geredet habe durch Meine Knechte, die Propheten Israels, die in jenen Tagen jahre‹lang› prophezeiten (EÜ: weissagten), dass Ich dich über sie kommen lassen würde?

Gog kann also keine Randfigur, sondern muss nach Hes38,17 eine Zentralfigur der atl. Prophetie sein, die an mehreren anderen Stellen des AT gemeint sein muss. Wenn man Gog in die Zeit des Milleniums einordnet, muss man die anderen auf Gog bezogenen prophetischen Aussagen des AT ebenfalls dort einordnen. Das ist m.W. noch niemandem gelungen. Wenn, wie allgemein angenommen, die Fülle der Gerichtsprophetien des AT für die Zeit vor dem Millenium gilt, muss sich auch Hes38-39 vor dem Millenium erfüllen.

 Eine Schwierigkeit ist dabei Hes39,7, worauf M. Vedder besonders hinweist:

Hes39,7 Und Ich werde Meinen heiligen Namen kundtun mitten in Meinem Volk Israel und werde Meinen heiligen Namen nicht mehr entweihen lassen. Und die Nationen werden erkennen, dass ich der HERR bin, der heilig ist in Israel.

 Die Schwierigkeit ist aber mit der Einordnung im Millenium nur scheinbar gelöst. Denn diese Einordnung ist unmöglich, wenn man die Aussagen gegen Ende des Kapitels beachtet:

Hes39,22-29: 22 Und das Haus Israel wird erkennen, dass Ich der HERR, ihr Gott bin, von jenem Tag an und in alle Zukunft. 23 Und die Nationen werden erkennen, dass das Haus Israel um seiner Schuld willen gefangen weggezogen ist, weil sie treulos an Mir handelten und Ich Mein Angesicht vor ihnen verborgen und sie in die Hand ihrer Bedränger gegeben habe, so dass sie allesamt durchs Schwert gefallen sind. 24 Nach ihrer Unreinheit und nach ihren Verbrechen habe Ich mit ihnen gehandelt und habe Mein Angesicht vor ihnen verborgen. – 25 Darum, so spricht der Herr, HERR: Jetzt wende Ich das Geschick Jakobs und erbarme Mich über das ganze Haus Israel und eifere für Meinen heiligen Namen. 26 Und sie werden ihre Schmach tragen und all ihre Untreue, mit der sie treulos an Mir gehandelt haben, wenn sie in ihrem Land sicher wohnen und niemand ‹sie› aufschreckt, 27 wenn Ich sie aus den Völkern zurückgebracht und sie aus den Ländern ihrer Feinde gesammelt habe und Mich so an ihnen als heilig erweise vor den Augen der vielen Nationen. 28 Und sie werden erkennen, dass Ich der HERR, ihr Gott bin, da ich sie ‹zwar gefangen› zu den Nationen weggeführt habe, sie aber ‹wieder› in ihr Land sammle und keinen mehr von ihnen dort zurücklasse. 29 Und Ich werde Mein Angesicht nicht mehr vor ihnen verbergen, wenn Ich Meinen Geist über das Haus Israel ausgegossen habe, spricht der Herr, HERR.

   Nicht erst während des Milleniums, sondern spätestens bei der sichtbaren Wiederkunft des Herrn vor dem Ende des jetzigen Äons hat Israel den HERRN als seinen Gott erkannt (Vers 22+28) und hat Er ihr Geschick gewendet (V. 25). Sie wohnen auch schon ab diesem Zeitpunkt endgültig sicher (V. 26) und sind aus den Völkern zurückgebracht (V. 27) und Gott hat Seinen Geist über sie ausgegossen (V. 29).

 All dies nötigt dazu, Hes38-39 doch in die jetzige Endzeit vor dem Millenium einzuordnen, was sich schon aus Hes38,17 ergab (siehe oben). Die Aussage in Hes39,7a „Ich werde Meinen heiligen Namen kundtun mitten in Meinem Volk Israel“ erfüllt sich – zumindest teilweise – bei der in Sa12,10 berichteten endzeitlichen Bekehrung Israels im zweiten Jahr des letzten Siebeners (1M45,6) 10.

 Die ab der Mitte bis zum Ende des Siebeners erfolgende größte Lästerung Gottes (Of13,6) in der gesamten Menschheitsgeschichte scheint der Aussage in Hes39,7b „und werde Meinen heiligen Namen nicht mehr entweihen lassen“ zu widersprechen. Aber dieser größte Lästerer, der Antichrist, wird dann unmittelbar als allererster in den Feuersee geworfen. Alle früheren Lästerer starben und kamen wie die allermeisten anderen Menschen in den Scheol/Hades. Der erste Lästerer in Israel wurde auf Anweisung Gottes hin gesteinigt (3M24,10-16+23). Der erste im AT deutlich als Lästerer erkennbare Nicht-Israelit war Sanherib, der König von Assur (2Kö18,22+30+32-35/ Jes36,7 +15+18-20 –› 2Kö19,6.23/ Jes37,6.23). Auch dieser kam nur in den Scheol, aber anscheinend als Einziger in den Abgrund, den untersten Teil des Scheol (Hes32,22-23), in den auch der Satan am Ende des letzten Siebeners geworfen werden wird (Jes14,15; Of20,3). (Von Satan steht zwar nirgends geschrieben, dass er Gott gelästert hat oder Ihn lästern wird, aber Seinen Namen hat er m.E. auch ohne eigene Lästerung entweiht). Mit dem Ende des Antichrists endet auch jegliche Zulassung (Tolerierung) des Entweihens Seines Namens durch Gott, wie Er es in Hes39,7b angekündigt hat.

6 Antichrist = Gog aus dem äußersten Norden

 Wahrscheinlich hatte Ernst Kröger auch schon Gog mit dem Antichrist gleichgesetzt, was auch J. F. MacArthur in seiner Studienbibel in einer Anmerkung zu Hes38,2 vertritt.

 Der Name Gog kommt nur in Hes 38 und 39 vor. In Hes38,15 und Hes39,2 wird gesagt, dass er vom äußersten Norden her kommt. Die Weltmacht Babel unter Nebukadnezar kam von Norden gegen Israel: Jr1,14.15; 4,6; 6,1.22; 10,22; 13,20; 25,9ff.; 47,2; Hes23,22-24ff.; 26,7. Unter den von Norden gegen das Südreich Juda Kommenden sind in Hes23,23 neben „den Söhnen Babels und allen Chaldäern“ auch „alle Söhne Assurs“ genannt. Assur war ja nach seiner Eroberung durch Babel ein Bestandteil Babels geworden. In Hes32,30 werden „die Fürsten des Nordens“ unter den im Scheol befindlichen Soldaten der großen Kriegsmächte genannt. In Dn11,6.7.8.11. 13.15 wird der König von Syrien „König des Nordens“ genannt. Ab Dn11,40 „in ‹der ›Zeit ‹des ›Endes“ ist mit „ihm“ (= dem König des Nordens) sehr wahrscheinlich der Antichrist gemeint. In Ze2,13 liegt im Norden Assur. Über Assur ist prophezeit:

Jes14,25 dass Ich Assur in Meinem Land zerschmettere und es auf Meinen Bergen zertrete. Dann weicht von ihnen sein Joch, und seine Last weicht von ihrer Schulter.

 Assur ist bei seiner im AT berichteten Besetzung Judas und seiner erfolglosen Belagerung Jerusalems nicht zerschmettert und zertreten worden, sondern aufgrund der Tötung von 185000 Soldaten durch einen Engel freiwillig abgezogen (Jes37,36-37). In der mit Jes14,25 ähnlichen Aussage in Hes39,4 heißt es: „Auf den Bergen Israels wirst du fallen, du und alle deine Scharen und die Völker, die mit dir sind“. Assur ist also auch eine Bezeichnung für Gog oder zumindest ein enger und sehr mächtiger Verbündeter Gogs. Mi5,4-5: 4 Dieser wird der ‹Herr› des Friedens sein – wenn Assur in unser Land kommt und wenn es in unsere Paläste tritt, dann werden wir sieben Hirten dagegen aufstellen und acht Menschenfürsten; 5 und sie werden das Land Assur mit dem Schwert weiden und das Land Nimrods in seinen Toren – und Er wird ‹uns› von Assur erretten, wenn es in unser Land kommt und wenn es in unser Gebiet tritt.

 Hier ist offensichtlich dasselbe Geschehen gemeint wie in Sa12.

7 Gog/Antichrist in der allegorischen Auslegung von Joe2,20

 Die Identität von Gog und Antichrist ist sehr deutlich in der allegorischen Auslegung von Joe2,20 erkennbar:

Joe2,20 Und Ich werde »den von Norden« (w.: den Nördlichen) von euch entfernen und ihn in ein dürres und ödes Land vertreiben, seine Vorhut (eig.: sein Angesicht) in das vordere (a.: frühere/ östliche) Meer und seine Nachhut (eig.: sein Endverschwinden) in das hintere (a.: spätere) Meer. Und sein Gestank wird aufsteigen, und aufsteigen wird sein Verwesungsgeruch, denn großgetan hat er.

   „Der von Norden“ ist Gog = Antichrist, der laut Hes38,15 und Hes39,2 vom äußersten Norden heraufzieht. „Sein Angesicht“ bezeichnet seinen ersten Überfall auf Israel in Hes39 zu Beginn der ersten 3 1/2 Jahre, bei dem er von den Fürsten von Juda besiegt wird (Sa12,4-8). Er bekommt dabei die Todeswunde (Of13,3+12) und geht samt Anhang an seinen Ort (Hes39,11) in den Abgrund, der, wie aus Jes14,9+15 ersichtlich, im unteren Bereich des Totenreichs (hebr. Scheol/ grch. Hades) liegt. Das Totenreich wird in Joe2,20 „das vordere Meer“ genannt, eine Bezeichnung für das Tote Meer als Bild für das Totenreich, in das der Jordan (w.: der Hinab‹fließ›ende) als Bild für den ständigen und in der Gerichtsernte sehr starken Strom der sterbenden Menschen fließt (Jos3,15 „der Jordan ist voll über all seine Ufer alle Tage der Ernte“).

 Am Ende der ersten 3 1/2 Jahre steigt der Antichrist aus dem Abgrund wieder herauf (Of11,7 + 17,8), tötet die beiden Zeugen, setzt sich in den neu erbauten Tempel Gottes (2Th2,4) und lästert Gott und Seinen Namen, Seine Zeltwohnung und die im Himmel Zeltenden, womit auch die inzwischen entrückten Gläubigen gemeint sind (Of13,6). Dieses Lästern wird in Joe2,20 als Grund für sein Gericht genannt: „denn großgetan hat er“. Die zweite und letzte Gerichtsstufe über den Antichrist wird am Ende der zweiten 3 1/2 Jahre erreicht, wenn er nach der Epiphanie des Herrn Jesus zusammen mit dem falschen Propheten in den Feuersee geworfen wird (Of19,20). Der Feuersee wird in Joe2,20 „das hintere/ spätere Meer“ genannt, womit der Antichrist endgültig aus der Menschheitsgeschichte verschwindet („Endverschwinden“). „Sein Gestank“ ist wohl buchstäblich gemeint als der Gestank der schon bei lebendigem Leib verwesenden Heere (Sa14,12) des Antichrists/ Gogs, bevor sie von den Vögeln gefressen werden (Of19,18+21). Auch schon beim ersten Zug Gogs werden die Leichen seiner Soldaten von den Tieren und Vögeln gefressen (Hes39,17-20).

 Der Ausdruck „und aufsteigen wird sein Verwesungsgeruch“ in Joe2,20 ist m.E. nicht identisch mit dem vorherigen Ausdruck „und sein Gestank wird aufsteigen“, sondern entspricht der Aussage in Of14,11 „und der Rauch ihrer Quälung steigt hinauf“.

8 Überblick über den Weg Gogs in den letzten 7 Jahren

 Der Name GOG, vermutlich abgeleitet von hebr. GaG, Dach, bedeutet ‹Über›dachender, wohl im Sinne von Oberanführer. Magog (hebr. MaGO´G) kommt im AT in 1M10,2/ 1C1,5 als Sohn von Jafet vor. Der Name kann geistlich übersetzt werden (M als Vorsatzbuchstabe in seiner im Hebräischen vielfach erkennbaren Funktion gedeutet): (M·)Anhang–‹des ›GOG.

 In Hes39,1, beim ersten Zug, wird er nur mit „GOG, NöSsI´° Ro°Sch Mä´SchäKh˙ Wö|TuBhaL“ angesprochen, d.h. etwa „Oberanführer, ‹Vollmachts- und Verantwortungs›träger ‹und ›Haupt/ o.: ‹von ›Russland ‹von› Moskau (= europäischer Teil) und Tobolsk (= asiatischer Teil)“.

 In Hes38,2, beim zweiten Zug, wird er erweitert mit „GOG °ä´RäZ Ha|M(M)aGO´G, NöSsI´° Ro°Sch Mä´SchäKh˙ Wö|TuBha´L“ angesprochen, d.h. „GOG ‹vom› Land des MaGO´G, ‹Vollmachts›träger ‹von› Rosch, Mesech und Tubal“, d.h. etwa „Oberanführer ‹des ›Landes/ ‹der ›Erde derseiner Anhängerschaft, ‹Vollmachts- und Verantwortungs›träger ‹und ›Haupt‹ von›/ o.: ‹von ›Russland Moskau und Tobolsk„. (Tobolsk war von 1708 bis1824 Hauptstadt von Sibirien).

 Diesen Unterschied interpretiere ich so, dass der Antichrist erst bei seinem zweiten Zug gegen Israel die Sympathie der meisten Menschen der Erde hinter sich hat, aber noch nicht bei seinem ersten Zug.

 Der Antichrist = Gog mobilisiert „alle Nationen“ (Sa12,3), insbesondere „alle Völker ringsum“ von Jerusalem (Sa12,2), „die Völker, die mit dir sind“ (Hes39,4) und fällt zu Beginn der ersten 3 1/2 Jahre in Israel ein, wenn Israel noch nicht in Sicherheit wohnt. Dieser in Hes39, Mi4,11-13 und Sa12,2-9 ( allegorisch dem In-Gewahrsam-Setzen 1M42,17-18) beschriebene erste Feldzug Gogs endet mit dem Sieg Israels (Sa12,5-6; Mi4,13) und der völligen Niederlage und dem Tod Gogs (Hes39,5 „auf der Fläche des Feldes wirst du fallen“; Hes39,11 „‹da ›gebe Ich dem Gog dort ‹einen ›Ort, ‹ein ›Grab in Israel“), d.h. das Tier kommt in den Abgrund (Of11,7; 17,8). Diese Rettung führt zur (teilweisen) Bekehrung Israels (Hes39,22; Sa12,10; allegor. 1M45,1ff.) gegen Ende des zweiten Jahres der beiden Zeugen (1M45,6), zur vollständigen Rückführung Israels (Hes39,27) und zur Geistausgießung über Israel (Hes39,29; Sa12,10). In dieser Zeit „sendet Gott Feuer gegen Magog und gegen die, die auf den Inseln sicher wohnen“ (Hes39,6.21; Sa12,9) durch das zweite Wehe = 6. Trompete, wodurch ein Drittel der Menschen umgebracht (o. betroffen) wird (Of9,15; vermutlich auch Sa6,6-8). Israel wohnt von da an in seinem Land in Sicherheit (Hes39,26) und kann unangefochten wieder seinen Tempel bauen.

 Am Ende der ersten 3 1/2 Jahre steigt das Tier aus dem Abgrund wieder herauf (Of11,7; Hes38,15 Gog „kommt von/ aus seinem Ort„, vg. Hes39,11), „wenn Mein Volk in Sicherheit wohnt“ (Hes38,14.8), tötet die beiden Zeugen (Of11,7) und setzt sich in den neu erbauten Tempel Gottes (2Th2,4), und seine Truppen kommen von Norden „wie ein Sturm (eig.: als/wie ‹eine› Scho°a´H / ‹ein› Zusammensturz), wie eine Wolke, das Land zu bedecken“ (Hes38,9; Scho°a´H ist auch das hebr. Wort für Hitlers Vernichtung der Juden). Jetzt, zu Beginn der letzten 3 1/2 Jahre (Hes38,8 „am Ende der Jahre“) kommt die große Drangsal über Israel (d.h. über die Juden und die 10 Stämme) (Jes29,1-8; Jr30,5-7; Dn7,25; 12,7; Joe4,1-3; Sa14,2; Mt24,15-21; Lk21,24; Of7,14; 11,2). Juden (und Christen) erleben den letzten Holocaust (Sa13,8) und werden zum Teil wieder deportiert (Hes34,12; Joe4,2-3.6; Ob1,11; Sa14,2; Lk21,24), aber am Ende des letzten Siebeners durch das Eingreifen des Herrn endgültig gerettet (Jes29,6-8; Jr30,7; Dn12,1; Joe4,7.16; Sa14,3-5; Rö11,26).

 Der Antichrist/Gog und die Heere der Nationen haben sich vor der Epiphanie des Herrn Jesus in Harmagedon versammelt (Joe4,2+9-12; Of16,13-14+16), um den wiederkommenden Jesus Christus abzuwehren (Of19,19). Aber der Herr lässt den Antichrist (= Tier aus dem Meer) und den falschen Propheten (= Tier aus dem Land [Israel]) ergreifen und bei lebendigem Leib in den Feuersee werfen (Of19,20). In den folgenden 30 Tagen (= 1290 – 1260 Dn12,11) werden die Nationenheere durch Erdbeben (Jes29,6; Hes38,19-20; Of16,18), Pest und Blut (Hes38,22), Zerstampfen (Jes63,3; Joe4,13; Of14,20; 19,15), Verwesung bei lebendigem Leib (Sa14,12+15), Feuer (Jes29,6; 30,30; 66,15-16; 2Th1,8), Platzregen (Jes30,30), Wind und Sturm (Jes29,6), Verwirrung und gegenseitige Bekämpfung (Hes38,21; Sa14,13) und Hagelsteine (Jes30,30; Hes38,22; Of16,21) umgebracht (Of19,21).

21.5.2013                                                                                                                                  Bernd Fischer

1   www.gtü-bibel.de /ProfEndz: Dn9_27

2   /ProfEndz: Entrueck Siehe a. Gtü-Bm.en zu M24,41; 25, 2.5.6.12.30; L12,38; J2,1; 6,39; 1K15,23; 1Th4,15.16; Of11,12; 19,7

3   /ProfEndz: Nachtwac

4 Friedrich Liede: Die aktuelle Botschaft des Propheten Sacharja für das Israel unserer Tage. Gnade und Herrlichkeit 1975, S. 150-156.

5 /ProfEndz: WerIsr

6 /ProfEndz: Dn8-Erg

7 /ProfEndz: Dn8-krz

8 Walter Schäble: Die enthüllte Vision. 1982, Wermelskirchen, 1. Teil zu Dan8,23-27, S.5-42.

9 Dave Hunt/ Martin Vedder: Vielleicht heute! Jesus kommt bald! S. 24-29. Emmaus-Fernbibelschule Morsbach.

10 /ProfEndz: Isr-Bek und /ProfEndz: WerIsr

Bernd Fischer, Feldstr. 9, 96337 Ludwigsstadt, T: 09263-6539005   C:GTÜ-PDFPROFENDZAntichri.docx 5.8./14.10.13/26.5.14/15.2.15/11.7./20.8./31.2016

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