„Die Nacht ist weit vorgerückt, und der Tag ist nahe.
Laßt uns nun die Werke der Finsternis ablegen
und die Waffen des Lichts anziehen.“
(Röm.13:12)
„Und ER ist wie das Licht des Morgens, wenn die Sonne aufgeht, ein Morgen ohne Wolken: von ihrem Glanze nach dem Regen sproßt das Grün aus der Erde.“ (2. Sam. 23:4)
(Röm.13:12)
Diese Seite richtet sich an alle Christen, die an die Bibel als die von Gott inspirierte Heilige Schrift glauben und den HErrn Jesus Christus als ihren persönlichen HErrn und Erretter angenommen haben. Wenn Du Dich selbst noch nicht zu solchen zählst, dann solltest Du besser nicht weiterlesen, sondern erst einmal hier klicken.
Es gab wohl noch nie eine Zeit, in welcher die Menschen so gut informiert waren wie heute. Das Internet macht es möglich.
Und dennoch – oder vielleicht gerade deshalb? – gab es wahrscheinlich auch noch nie eine Zeit, in welcher Christen so wenig in der Bibel lasen wie heute. Obwohl z.B. Petrus ein ungebildeter Fischer war, konnte er am Pfingsttage vor allen Leuten ganze Passagen aus der Heiligen Schrift auswendig vortragen (Apg.2:16-36). Warum können die meisten Christen dies heute nicht mehr? Weil es heute so viele Möglichkeiten an geistiger Zerstreuung gibt, dass die Bibel einfach unattraktiv geworden ist.
Diesem Mangel möchte ich abhelfen, weshalb ich mir vorgenommen habe, ab jetzt jeden Monat eine kurze Bibelausarbeitung zu schreiben, um jeden interessierten Leser Lust zu machen, auch selbst mehr im Wort Gottes zu lesen. Zudem gibt es manche kontroverse Themen in der Bibel, die dermaßen Zündstoff für ausgiebige Debatten geben, dass sie sich für eine Predigt vielleicht weniger eignen, daher jedoch aber auch nur selten zur Sprache kommen.
„Der Hahnenschrei“ soll sowohl von Sünde überführen – wie bei Petrus (Mark.14:72) – als auch an die baldige Wiederkunft des HErrn erinnern (Mark.13:35). Ein krähender Hahn lässt einem nicht weiter schlafen und erregt deshalb Wut und Ärger. Aber die Heilige Schrift mahnt uns auch, dass wir im Glauben nicht „einschlafen“ sollen, sondern wir sollen „wachen und nüchtern sein“.
Heilsgeschichtlich gesehen ist die „Nacht“ weit vorgerückt und „der Tag nahe“, an welchem der HErr Jesus Christus wiederkommt (Röm.13:12). Die Königin Esther durfte erst dann zum König gebracht werden, nachdem sie sich vorschriftsmäßig 12 Monate lang mit Ölen und Salben reinigen ließ (Esther 2:12). Wie viel mehr haben wir es noch nötig, uns durch den Heiligen Geist zubereiten zu lassen, um bei der Rückkehr unseres Königs ohne Fehl und Flecken vor ihm erscheinen zu können (Eph.5:27, 2.Petr.3:14)! Wenn Er heute schon käme und uns in diesem erbärmlichen Zustand anträfe, in welchem wir uns als Gemeinde heute befinden, dann würden die allermeisten von uns nicht bei der Entrückung dabei sein können. Aber der HErr verzieht nicht die Verheißung Seines Wiederkommens, sondern Er ist langmütig gegen UNS, weil Er nicht will dass irgend welche verloren gehen, sondern alle zur Buße kommen (2.Petr.3:9).
Hinweis: um die bisher erschienenen Ausgaben meines Monatsblättchens „Der Hahnenschrei“ lesen zu können, musst Du nur auf die oben rechts unter dem Inhaltsverzeichnis aufgelisteten Titel klicken.
(Jim Elliott)