„Die Nacht ist weit vorgerückt, und der Tag ist nahe.
Laßt uns nun die Werke der Finsternis ablegen
und die Waffen des Lichts anziehen.“

(Röm.13:12)

– Das 4. Gebot

Die 10 Gebote

Das 4. Gebot

»Gedenke des Sabbattages, ihn zu heiligen. Sechs Tage sollst du arbeiten und all dein Werk tun; aber der siebte Tag ist Sabbat dem HErrn, deinem Gott: Du sollst keinerlei Werk tun, du und dein Sohn und deine Tochter, dein Knecht und deine Magd und dein Vieh und dein Fremder, der in deinen Toren ist. Denn in sechs Tagen hat der HErr den Himmel und die Erde gemacht, das Meer und alles, was in ihnen ist, und Er ruhte am siebten Tag; darum segnete der HErr den Sabbattag und heiligte ihn« (2.Mo.20:8-11 ELB).

 

Es ist eigentlich erstaunlich, dass Gott uns hier nicht zu einer Handlung aufruft, sondern zu einem Nichthandeln, sprich einem Ruhen von aller Tätigkeit, und zwar an einem bestimmten Tag, dem Sabbat. Normalerweise – so sollte man meinen – braucht man einen Menschen doch nicht aufzufordern, sich auszuruhen, da dies doch ohnehin ein ganz natürliches Bedürfnis des Menschen ist, erst recht, wenn er eine anstrengende Arbeitswoche hinter sich hat. Man müsste schon ein echter Workaholik (Arbeitssüchtiger) sein, wenn man sich zur Ruhe zwingen lassen muss. Kaum einer verzichtet doch freiwillig auf die Ruhe am Wochenende, es sei denn in ex­tremen Ausnahmefällen, da wir alle die Erholung brauchen. Die 7-Tage-Woche entspricht also einem natürlichen Bio-Rhythmus, den Gott schon in der Schöpfung verankert hat, damit sich der Mensch und die Tiere körperlich und seelisch regenerieren können.

Wenn es aber dennoch eines Gebotes bedurfte, dann nur deshalb, weil das Volk durch die Einhaltung eines ganz bestimmten Tages die Möglichkeit bekam, ihren Gehorsam zu Gott zum Ausdruck zu bringen. Auch alle anderen Feiertage der Kinder Israel waren an exakt bestimmten Festtagen. Geboten war eine genaue Einhaltung der „Festzeiten“, hebr. Mo˜aDI´M, wörtl.: beorderte /verabredete- Versammlungen /Festzeiten, im Singular (MO˜e´D) auch für die Stiftshütte, °o´HäL MO˜eD, eigtl. „Zelt (der) Begegnung“, abgeleitet von Ja˜a´D, beordern, verabreden, begegnen. So wie Gott selbst auf die Gesetze der Natur achtet, sollte auch Sein Volk die Regeln genauestens einhalten, um Ihn zu ehren.

Die Frage, ob wir heute im Neuen Bund noch den Sabbat (Samstag) als Ruhetag heiligen sollen, ist schon seit der Gründung der sog. Siebenten-Tags-Adventisten im 19. Jh. ein Thema und wird in den letzten Jahren wieder kontrovers diskutiert. Besonders seit dem Aufkommen der neuen Judaisierer, die sich selbst z.T. als „messianische Juden“ bezeichnen, ist der Sabbat zum Zankapfel geworden, der die Christenheit in zwei Lager spaltet.

 

Mein Ringen um Wahrheit

Bevor ich mich am 01.09.1984 zu Jesus Christus bekehrte, gehörte ich ein Jahr lang den Siebenten-Tags-Adventisten an und lernte dort, wie man den Sabbat hält. Vormittags war „Sabbatschule“ und nachmittags lagen wir alle im Liegestuhl und dösten in der Sonne. Das Essen wurde schon am Vortage gekocht und brauchte nur noch warm gemacht werden. Einmal sagte der Prediger Bernd Bangert zu uns Jugendlichen: „Jungs, wir fahren ja nachher ins Schwimmbad. Bitte planscht nicht so wild im Wasser herum, sondern denkt daran, dass ja heute Sabbat ist!“

Die Beachtung des Sabbats und der regelmäßige Gottesdienstbesuch gaben uns stets das Gefühl, dass Gott sehr zufrieden mit uns sein musste. Von der Notwendigkeit, sich zu bekehren, um ein neuer Mensch zu werden, erfuhr ich in der ganzen Zeit nichts. Die anderen Christen waren für uns alle verblendet, weil die meisten ja nicht mal wussten, dass der 7. Wochentag als biblischer Ruhetag ja gar nicht der Sonntag, sondern der Samstag sei. Jahrhunderte lang wäre den Christen diese Tatsache ja durch die Katholische Kirche verheimlicht worden bis dann endlich die Prophetin Ellen G. White Mitte des 19. Jahrhunderts den Sabbat für die Christen „wiederentdeckte“, wodurch dann schließlich die Adventbewegung entstand. Aus ihrer Sicht sind sie heute die einzigen, welche „die Gebote Gottes halten und das Zeugnis Jesu haben“ (Offb.12:17). Alle anderen Christen würden durch die Unterwerfung unter ein zukünftiges „Sonntagsgesetz“ das „Malzeichen des Tieres“ annehmen und deshalb zur Strafe den ewigen Tod erleiden.

Nach meiner Bekehrung aber wurde ich von den Brüdern der Bremer „Missionsgemeinde“ immer wieder eindringlich vor den Adventisten gewarnt. Sie erklärten mir, dass Christus das Ende des Gesetzes sei (Röm.10:4) und dass die 10 Gebote für uns Christen keine Gültigkeit mehr besäßen. Dies erklärte ich dann auch unserem Adventistenprediger, worauf er erwiderte: „Dann muss ich ja jetzt in Zukunft bei Dir aufpassen, Simon, dass Du mir nicht mein Portemonnaie stiehlst, wenn die Gebote für Dich nicht mehr gelten“.

So ging es dann ein halbes Jahr immer hin und her: Samstags ging ich zu den Adventisten und Sonntags zu der Missionsgemeinde, und beide Seiten redeten auf mich ein und kamen immer wieder mit neuen Bibelstellen, die mich nur noch mehr durcheinander brachten. Am Ende betete ich zum HErrn, dass Er mir doch endlich Klarheit schenken möge, ob ich den Sabbat nun halten oder nicht halten müsse. Am 02.03.1985 lernte ich dann den alten Bruder Daniel Werner aus Sachsenheim kennen. Da ich sah, dass er die Bibel wie kaum ein anderer kannte, trug ich ihm diese Frage vor, die mir schon so lange unter den Nägeln brannte. Er antwortete: „Es ist nicht wichtig, was ich meine, sondern, was die Heilige Schrift dazu sagt. Schlag doch mal auf, und zwar 2.Mose 31, ab Vers 14, und lies mal vor, was dort steht.“

Ich las: „Und haltet den Sabbat, denn heilig ist er euch; wer ihn entweiht, soll gewiss getötet werden; denn wer irgend an ihm eine Arbeit tut, diese Seele soll ausgerottet werden aus der Mitte ihrer Völker… Und die Kinder Israel sollen den Sabbat halten, um den Sabbat zu feiern bei ihren Geschlechter, ein ewiger Bund. Er ist ein Zeichen zwischen mir und den Kindern Israel auf ewig…“ Daniel fragte mich:Für wen ist der Sabbat bestimmt?“ „Für Israel?“ – „Ja. Und gehörst Du zu Israel?“ – „Nein.“ – „Na also!“ – „Aber sollen nicht alle Menschen die Gebote Gottes halten? (Pred.12:13).“ – „Normalerweise ja. Aber der Sabbat ist speziell ein Bundeszeichen zwischen den Kindern Israel und Gott. Es ist also eine Anmaßung, wenn Nichtjuden sich erdreisten, sich ohne Erlaubnis in diesen (Ehe-)Bund einzumischen!“

Das leuchtete mir ein. Und auf einmal war mein Dauerproblem gelöst. Endlich war der „gordische Knoten zerschlagen“ und mein Gewissen war endlich befreit von dieser Last, die mich schon so viele Wochen gequält hatte. Der Hinweis auf das Steinigen von Sabbatbrechern machte zudem deutlich, dass sich die Ahndung eines Verstoßes gegen das Sabbatgebot heute nur innerhalb eines bestimmten Volkes, nicht aber in der gesamten Menschheit verwirklichen ließe. Denn dies würde eine Art theokratische Weltregierung voraussetzen, wie wir sie erst im Tausendjährigen Reich haben werden mit Gott an oberster Spitze.

 

Ist das Sabbatgebot aufgehoben?

Nein, auf keinen Fall! Denn kein einziges Gebot Gottes wird je aufgehoben werden nach den Worten des HErrn Jesus in Mat.5:17-19! Wir wissen aber, dass die praktische Umsetzung der alttestamentlichen Gebote im Neuen Bund eine Änderung erfahren hat. Heute opfern wir dem HErrn kein buchstäbliches Räucherwerk mehr, sondern unsere Gebete sind es, die wie ein lieblicher Geruch zum HErrn emporsteigen (Offb.8:2-3). Unser Altar ist nicht mehr auf Erden (Hebr.13:10) und auch alle Opfer und Rituale des Alten Bundes weisen symbolisch auf den HErrn Jesus hin und dienten den Juden als Anschauungsunterricht (Ps.40:6). Wer sich damals wie heute nur von reinen Tieren ernährte, hatte „keinen Nutzen davon“ (Hebr.13:9), denn tatsächlich ging es Gott nie um unreine Tiere, sondern um unreine Menschen, die das Wort Gottes nicht „wiederkäuen“, d.h. darüber nachsinnen, und deren „Hufe nicht ganz gespalten“ sind, die also inkonsequent sind in ihrer Absonderung von der Welt (3.Mo.11:26, Apg.10:28+34).

Doch bevor ich näher auf die geistliche Bedeutung des Sabbatgebotes eingehe, möchte ich noch einmal auf die wichtigsten Stellen eingehen, wo wir in der Schrift von dem Sabbatgebot lesen:

Die strengen Einzelvorschriften des Sabbats

Das erste Mal lesen wir schon in 2. Mose 16 davon, wie das Volk Israel täglich mit Brot und Fleisch versorgt wurde in der Wüste, aber dass sie am sechsten Tag doppelt so viel ernten konnten, um auch für den siebten Tag genug zu haben (2.Mo.16:23-30). Dies deutet symbolisch auf das Tausendjährige Reich, das ja analog zu den sieben Schöpfungstagen nach 6000 Jahren Menschheitsgeschichte den Abschluss des Heilsplans Gottes mit den Menschen darstellt. Denn ein Tag ist ja bei dem HErrn wie tausend Jahre und tausend Jahre wie ein Tag (2.Petr.3:8). In dem HErrn Jesus haben wir heute so viel Überfluss, dass dieser auch noch für den „Tag des HErrn“ reichen wird, wenn auch noch der Überrest Israels zum Glauben gekommen sein wird.

Nach Inkrafttreten des Bundes Gottes mit Israel sollte jeder Verstoß des Sabbatgebots mit dem Tode bestraft werden. Man durfte noch nicht einmal ein Feuer am Sabbat anzünden (2.Mo.35:2), weshalb die orthodoxen Juden bis heute auch keine Lichtschalter anmachen. Ein Mann, der am Sabbat Holz aufsammelte, wurde auf Geheiß des HErrn von der ganzen Gemeinde gesteinigt (4.Mo.15:32-36). Bisher ist mir noch kein einziger Fall zu Ohren gekommen, wo die Adventisten einen der Ihrigen gesteinigt hätten, weil er z.B. versehentlich einen Lichtschalter betätigte. Man pickt sich die Rosinen aus dem Kuchen, aber weigert sich, den ganzen Kuchen zu essen, – „Hier ein wenig, da ein wenig“ (Jes.28:13). Zudem sollten die Israeliten auch Sabbatjahre einhalten, in welchen das Land brach liegen sollte (3.Mose 25:1-7). Auch dieses Gebot wird von adventistischen Bauern meines Wissens nicht beachtet. Ich habe auch noch nie gehört, dass ein adventistischer Firmeninhaber seine Angestellten im 49. Jahr („Jobeljahr“) entlassen hätte, wie die Schrift es vorschreibt in 3.Mose 25:8-55. Eine willkürliche Unterteilung der Gebote in Moralgesetze, Zeremonialgesetze und Verwaltungsgesetze macht die Schrift selbst nicht. Vielmehr heißt es, dass jeder, der das ganze Gesetz befolgt hat, aber in einem einzigen gestrauchelt ist, aller Gebote schuldig wurde (Jak.2:10). Außerdem: Was soll denn die Sabbatruhe mit „Moral“ zu tun haben? Sich samstags einfach einen faulen Lenz zu machen, das tun auch die Ungläubigen, und dazu bedarf es nun wirklich keines großen Opfers!

An jedem Sabbattag sollten die Kinder Israel „zwei einjährige Lämmer ohne Fehl opfern, und als Speisopfer zwei Zehntel Feinmehl, gemengt mit Öl, und sein Trankopfer. Es ist das Brandopfer des Sabbats an jedem Sabbat zusätzlich zu dem beständigen Brandopfer und seinem Trankopfer“ (4.Mo.28:9-10). Ich kann mich nicht an einen einzigen Sabbat erinnern, an welchem die Adventisten sich an diese Vorschriften gehalten haben. Stattdessen wird sich herausgeredet mit der fadenscheinigen Behauptung, dass durch den HErrn Jesus die Opfergesetze angeblich abgeschafft wurden, obwohl doch kein Jota vom Gesetz aufgehoben wird bis Himmel und Erde vergehen (Mat.5:17-19). Zudem ist doch auch das Abendmahl vom HErrn eingesetzt worden zum Gedenken an Seinen Tod. Warum könnten dann nicht auch die Opfergebote schlicht und einfach an Sein Leiden erinnern, als Er für uns am Kreuz starb? Im Tausendjährigen Reich werden ja schließlich auch wieder Opfertiere geschlachtet werden in der Rückbesinnung auf das Opfer Christi (Jes.56:7, Jer.33:18, Hes.42-46). Und auch die Gläubigen des Alten Bundes waren sich der symbolischen Bedeutung der Opfer sehr wohl bewusst und praktizierten sie dennoch (Ps. 40:7-9).

Wenn man also schon den Sabbat buchstäblich halten möchte, dann doch wohl auch richtig nach der Vorschrift und nicht nach eigenem Belieben, denn das ist dem HErrn ein Gräuel (5.Mo.25:16, Spr.15:8-9)! Gerade die Sabbatisten sind es ja, die den anderen Christen wegen ihrer angeblichen Sonntagsheiligung „Beliebigkeit“ vorwerfen. Da die Geschäfte samstags geöffnet sind, stehen viele Sabbatanhänger in der Versuchung, einzukaufen, was nach dem Gesetz verboten ist. Nehemia hat den heidnischen Händlern damit gedroht, dass er Hand an sie legen wollte, wenn sie nicht verschwinden würden (Neh.13:21). Heute werden in den Vorräumen der Adventgemeinden häufig Reformhausprodukte angeboten, aber ich kann mich nicht an einen Adventisten erinnern, der solchen Händlern je Prügel angedroht hätte oder sich vor dem Supermarkt gestellt hätte, um seine Glaubensgeschwister vom Einkauf abzuhalten.

 

Der HErr Jesus ist der „Herr des Sabbats“

Wie wenig die Pharisäer eigentlich den Sinn des Sabbats verstanden hatten, wird durch die Kritik jenes Synagogenvorstehers deutlich, der das Heilen von Kranken auf die Werktage beschränkt sehen wollte (Luk.13:10-17). Stand nicht gerade der Sabbat für den Tag der Erlösung von der irdischen Knechtschaft?! Man hat den Eindruck, dass der HErr Jesus gerade am Sabbat bevorzugt geheilt hat als Sinnbild für den Tag des Heils. Selbstverständlich hat der HErr Jesus nie das Sabbatgebot gebrochen, selbst dann nicht, wo Seine Jünger Ähren pflückten, weil sie Hunger hatten. Die Pharisäer sahen hierin einen Gesetzesverstoß, weil man ja auch nicht ernten durfte (Mat.12:1-14). Der HErr Jesus vergleicht nun das Handeln Seiner Jünger mit dem Essen der Knechte Davids von den Schaubroten der Stiftshütte und sagt überraschenderweise: „…die er (David) nicht essen durfte noch die, die bei ihm waren“ (V.4). Der Priester Ahimelech hatte erkannt, dass es Gott in bestimmten Situationen mehr um das Wohl Seiner Geschöpfe geht als um die starre Einhaltung von Vorschriften. Den Pharisäern hingegen ging es um Macht und Bevormundung, deshalb störten sie sich auch an den Worten des HErrn und wollten Ihn töten.

Was aber bedeuten die Worte des HErrn: „Denn der Sohn des Menschen ist HErr auch des Sabbats“? (V.8). Ging es dem HErrn darum, die menschlichen Anwendungsbestimmungen zu kritisieren oder in Frage zu stellen? Nein, denn Er legt es im Gegenteil in ihre Verantwortung, diese unter sich einvernehmlich selber zu klären, indem Er weiter sagt, dass „der Sabbat um des Menschen willen geschaffen ist“, also dem Menschen DIENEN soll (Vers 27), anstatt ihn zu knechten. Nur will Er den Pharisäern einen Maßstab ins Gedächtnis rufen, den sie bisher außer Acht gelassen hatten – ähnlich wie es manchmal Verfassungsrechtler gegenüber den Gesetzgebern tun – nämlich dass sie in ihrem „Ermessensspielraum“ (vergl. Mat.18:18) nicht die Barmherzigkeit übersehen sollten, die Vorrang hat vor der rigorosen Durchsetzung von menschlichen Anwendungsvorschriften. Erst recht hat Er nicht die Gültigkeit des Sabbats als solches in Frage gestellt, aber der HErr behält sich als HErr des Sabbats vor, selber zu entscheiden, ob eine von Menschen erlassene Ausführungsbestimmung noch mit den Grundsätzen der Liebe und Barmherzigkeit in Einklang zu bringen ist.

 

Der erste Tag der Woche (Sonntag)

Wie schon erwähnt, gesteht der HErr Jesus in Matth. 18:18 Seinen Jüngern zu, dass sie unter der Beachtung der eigentlichen Bedeutung und Sinnhaftigkeit der Gebote Gottes selber konkrete Anwendungsbestimmungen treffen können, die dann auch im Himmel für verbindlich erklärt werden. Diese Freiheit wird allein durch das Liebesgebot eingeschränkt (Gal.5:13), das auch eine Rücksichtnahme auf schwache Brüder mit einschließt (1.Kor. 8:9).

Tatsächlich spielt es für den Bedarf des Menschen nach Erholung keine Rolle, ob er sich am Samstag oder am Sonntag ausruht. Und da der Sabbat um des Menschen willen eingesetzt wurde und nicht der Mensch um des Sabbats willen geschaffen wurde, hatten die Väter der Urgemeinde die Freiheit, sich am Sonntag anstatt am Sabbat zu versammeln, zumal dieser als Auferstehungstag ein ganz „dem HErrn gehöriger Tag“ war (Offb.1:10).

In Apg.20:7 lesen wir: „An dem ersten Tag der Woche, als wir zusammengekommen waren, um Brot zu brechen, unterredete Paulus sich mit ihnen…“. Paulus war zu diesem Zeitpunkt schon eine ganze Woche in Milet und hätte die Versammlung im Prinzip zu jeder Zeit einberufen können. Aber er tat es eben nicht am 5. oder am 7. Tag, sondern am 1. Tag der Woche. Warum? Die Sabbatisten entgegnen hier, dass es sich nicht um einen Gottesdienst gehandelt haben muss, sondern um irgendein beliebiges Treffen, um gemeinsam Abendbrot zu essen. Das Wort „Brotbrechen“ ist aber eindeutig ein Synonym für das Abendmahl (vergl. Apg.2:42, 1.Kor.10:16). Manche wähnen hier eine außerplanmäßige Versammlung, die nur deshalb einberufen war, weil Paulus ja am nächsten Tag abreisen wollte. Kann sein. Aber es ist auffällig, dass auch in 1.Kor.16:2 der „erste Tag der Woche“ als Tag für die Sammlungen in der Gemeinde angeordnet wird, was eine Anwesenheit der gesamten Gemeinde voraussetzt: „An jeden ersten Wochentag lege ein jeder bei sich zurück und sammle auf, je nachdem er Gedeihen hat, damit nicht dann, wenn ich komme, Sammlungen stattfinden“. Auch der Umstand, dass Paulus hier nicht erklärt, warum es ausgerechnet der erste Wochentag sein soll, deutet darauf hin, dass es für die Korinther selbstverständlich war, dass sie sich an diesem Tag regelmäßig trafen.

Einige ganz Schlaue behaupten sogar, dass es sich in Apg.20:7 um eine falsche Übersetzung handelt, da im Grundtext hier eigentlich das Wort „Schabbat“ stehen würde. Deshalb hatte es auch Luther 1545 entsprechend übersetzt (ebenso die Konkordante Ü.). Wörtlich heißt es hier: „MIA TOoN SABBA´TOoN“, d.h. „an dem einen (i.S.v. ersten) der Sabbate“. Dort wo es im NT um den Sabbattag geht, steht das Wort immer in der Einzahl. Wo es aber in der Mehrzahl steht, meint es. Meistens „eine Woche“, denn die Juden zählen eine Woche immer vom Sabbat zu Sabbat. Hier war es also der „Tag 1 (zwischen) den Sabbaten“, also der Sonntag. So hatten es dann auch alle anderen Übersetzer richtig wiedergegeben.

Am Rande sei noch erwähnt, dass es auch einige Anhänger der Allversöhnungslehre gibt wie A.E. Knoch oder F.H. Baader, die von einer Auferstehung des HErrn an einem Sabbat ausgehen. Demnach wäre der HErr Jesus ihrer Ansicht nach auch nicht am Karfreitag gestorben, sondern an einem Donnerstag bzw. Mittwoch. Dies widerspricht aber völlig dem Zeugnis der Evangelien, dass die Juden mit der Kreuzigung Eile hatten, da der Sabbat nahte und man nicht die Leiber am Sabbat über am Kreuz belassen wollte (Joh.19:31). Deshalb wurden ja auch den Mitgefangenen die Beine gebrochen, damit sie schneller stürben. Der „Rüsttag des Sabbat“ ist eindeutig der Freitag. Dass der HErr jedoch „am 3. Tag“ auferstanden ist, setzt eine Zählung voraus, nach welcher die Juden auch angebrochene Tage mitzählen.

 

Die Urgemeinde und der Sabbat

Nachdem Petrus durch den Geist Gottes erkennen durfte, dass das Heil Gottes auch den Heiden zuteilwerden sollte (Apg. 10), war es vor allem Paulus, dem dieses Geheimnis in seinem ganzen Umfang offenbart wurde, so dass er in seinen Briefen ausführlich darüber berichtete. In Apg. 15 trat nun die Frage auf, ob denn die Heidenchristen auch noch verpflichtet werden sollten, sich beschneiden zu lassen, um errettet zu werden. Deshalb wurde ein Konzil einberufen, wo über diese Frage eingehend debattiert wurde. Am Ende kamen die Apostel zu dem Schluss, dass man den Heiden keine weitere Last auflegen sollte als nur „vier notwendige Stücke“, nämlich die Enthaltung von Götzenopfer, von Hurerei, von Ersticktem und vom Blut (Apg.15:20).

Leider wird dieses Entgegenkommen heute von vielen Christen völlig falsch verstanden. Sie haben daraus geschlossen, dass die Gebote des Alten Bundes mit Ausnahme dieser vier alle ihre Gültigkeit verloren hätten. Tatsächlich aber ging es hier vor allem um eine „Erste-Hilfe-Maßnahme“, um die Heidenchristen nicht zu überfordern, die mit den Geboten Gottes bisher überhaupt noch kaum in Berührung kamen. Es ging aber auch darum, die Judenchristen nicht zu überfordern, denen es nicht zuzumuten war, mit einem Heidenchristen Tischgemeinschaft zu haben, von dem sie befürchten mussten, dass er die bei den Heiden selbstverständliche Hurerei (einschließlich Verwandtenehe) nicht entschieden mied oder irgendwann Götzenopferfleisch oder nicht ausgeblutetes Fleisch aß, was auch schon den Fremdlingen in Israel untersagt war (3Mose 17:7-10-13-15; 18:26). Deshalb sagt Jakobus ja auch am Ende:„Mose hat von alten Zeiten her in jeder Stadt solche, die ihn predigen, da er an jedem Sabbat in den Synagogen gelesen wird“ (Apg.15:21).

Manche Sabbatisten leiten aus den Worten von Jakobus ab, dass die Heidenchristen ihre Gottesdienste in den Synagogen abhalten und das jüdische Brauchtum 1:1 übernehmen würden. Tatsächlich aber versammelte sich die Urgemeinde nicht in den Synagogen, die ja eigentlich eher die Funktion von Schulen hatten, sondern in den Privathäusern der Gläubigen (Apg. 2:46). Die Apostel gingen zwar immer zuerst am Sabbat in die Synagogen, aber nur deshalb, weil sie dort die Möglichkeit bekamen, zu evangelisieren. Sobald sie aber deutlich den HErrn Jesus als Messias bezeugten, wurden sie durch Lästerung und Verfolgung zur Trennung von der Synagoge genötigt (Apg.13:44-50; 18:4-7).

Schon vor dem Apostelkonzil hatte Paulus den Galatern geschrieben, dass er in großer Sorge sei, dass er wohl vergeblich an ihnen gearbeitet habe, da sie plötzlich angefangen hatten, die Festtage des Alten Bundes zu befolgen (Gal.4:9-11). Dadurch hatten sie die Gnade Gottes in Christus verworfen, weil sie nunmehr durch eigene Gesetzeswerke vor Gott gerecht sein wollten. Der Alte Bund, der durch die zwei Steintafeln dargestellt wurde, wird von Paulus als „Dienst des Todes“ bezeichnet, „durch in Stein gegrabene Buchstaben“ (2.Kor.3:7). Das Gesetz hatte nichts zur Vollendung gebracht aufgrund seiner Schwachheit und Nutzlosigkeit und sollte deshalb abgeschafft werden (Hebr.7:18-19). Die Heidenchristen sollten nicht länger bedrängt werden von den Verfechtern des Gesetzesbundes, deshalb schreibt Paulus: „So richte euch nun niemand wegen Speise oder wegen Trank oder hinsichtlich eines Festes oder Neumondes oder von Sabbaten, die ein Schatten der zukünftigen Dinge sind, der Körper aber ist des Christus. Niemand bringe euch um den Kampfpreis der seinen eigenen Willen tut…“ (Kol.2:16-17).

 

Die Einführung des Sonntags als Ruhetag

Dennoch behaupten die Sabbatisten, dass die Apostel und die ersten Christen der Urgemeinde in den ersten drei Jahrhunderten immer noch den Sabbat hielten und erst viel später die Katholische Kirche im 4. Jh. den Sabbat durch den Sonntag ersetzte. Dies habe Kaiser Konstantin angeblich eigenmächtig entschieden gegen den Willen der Christen, die eigentlich lieber weiter den Sabbat halten wollten. Diese Vermutung ist jedoch unhaltbar, denn schon in der allerersten Gemeindeordnung aus dem 2. Jh, der sog. Didache, findet sich der Satz: „Am Tage des Herrn versammelt euch, brechet das Brot und saget Dank, nachdem ihr zuvor eure Sünden bekannt habet, damit euer Opfer rein sei.“ (14.1). Barnabas schrieb um 100 n.Chr.: „Deshalb begehen wir auch den achten Tag (= den Sonntag, den ersten Tag der neuen Woche) in Freude, an dem auch Jesus von den Toten auferstanden und, nachdem er sich geoffenbart hatte, in den Himmel aufgestiegen ist.“

Justin der Märtyrer schrieb in seiner 1. Apologie (um 150): „An dem nach der Sonne benannten Tage findet die Zusammenkunft von allen, die in Städten oder auf dem Lande herum weilen, an einem gemeinsamen Ort statt. Es werden die Aufzeichnungen der Apostel und die Schriften der Propheten vorgelesen, soweit es die Zeit erlaubt. Wenn dann der Vorleser aufgehört hat, hält der Vorsteher eine Ansprache, in der er ermahnt und auffordert, diesen schönen Lehren und Beispielen nachzufolgen. Sodann stehen wir alle zusammen auf und schicken Gebete zum Himmel für uns selbst … und für alle anderen auf der ganzen Welt, auf daß wir würdig werden, … auch in Werken als gute … Menschen und als Beobachter der Gebote befunden zu werden, um so das ewige Heil zu erlangen. Nachdem wir die Gebete beendet haben, grüßen wir einander mit einem Kuss. Dann wird dem Vorsteher der Brüder Brot gebracht und ein Becher mit einer Mischung von Wasser und Wein. Dieser nimmt es, sendet durch den Namen des Sohnes und des Heiligen Geistes Lob und Preis zum Vater aller Dinge empor und verrichtet eine lange Danksagung dafür, daß wir dieser Gaben von Ihm gewürdigt wurden. Ist er mit den Gebeten und der Danksagung zu Ende, stimmt das ganze anwesende Volk ein, indem es spricht: Amen. Nachdem der Vorsteher die Dankhandlung vollbracht und das ganze Volk eingestimmt hat, reichen die Diakone, wie sie bei uns heißen, jedem Anwesenden vom dankgesegneten Brot und vom mit Wasser vermischten Wein zum Genuss dar und bringen davon auch den Abwesenden.“

Hier haben wir also ein bemerkenswertes Zeugnis, wie die ersten Christen ihre Versammlungen abgehalten haben. Es ist abwegig, anzunehmen, dass durch die Verwendung des HErrentages für den allwöchentlichen Gottesdienstbesuch schon in dieser frühen Zeit angeblich „ein Abfall von den Geboten Gottes“ eingetreten sei, weil man sich nicht mehr am Sabbat traf. Von der Gemeinde heißt es ja, dass sie der „Pfeiler und die Grundfeste der Wahrheit“ ist (1.Tim.3:15). Wenn aber nach Ansicht der Sabbatisten die Gemeinde schon so früh auf einen Irrweg abgebogen ist, dann wären doch sonst auch die Worte aus Eph.2:20-22 eine völlige Übertreibung, wenn es heißt, dass wir „auf der Grundlage der Apostel und Propheten, indem Jesus Christus selbst Eckstein ist, … wohl zusammengefügt, wachsen zu einem heiligen Tempel im HErrn“, ja sogar „zu einer Behausung Gottes im Geiste“!

Die Sendschreiben in Offb.2 und 3 geben uns geistlich einen Überblick über die Entwicklung der Gemeinde in den letzten 2000 Jahren und über verschiedene Typen an Gemeinden (Ephesus = Urgemeinde, Smyrna = verfolgte Gemeinde, Pergamon = Orthodoxe, Thyatira = Katholiken, Sardes = Lutheraner und Refomierte, Philadelphia = Pietisten und Laodizäa = Evangelikale). Hierbei ist für uns nicht nur interessant, was der HErr im Einzelfall an Lob und Kritik übt, sondern auch Sein Schweigen zu bestimmten Entwicklungen ist vielsagend. Wenn die buchstäbliche Heiligung des Sabbattages im Neuen Bund tatsächlich noch eine so große Rolle gespielt hätte, dann würden wir eigentlich erwarten, dass der HErr dieses spätestens hier noch einmal erwähnt. Stattdessen kritisiert Er die heutigen Evangelikalen (Laodizäa), dass sie sich für (geistig) so reich und überlegen fühlen an Erkenntnis, indem sie „nicht mehr Bedarf haben“ an den Erkenntnissen der Gemeindeväter, sondern diese in Bausch und Bogen als blind und unwissend ansehen. Wohl auch deshalb kündigt der Prophet Maleachi an, dass der Prophet Elia noch vor der Wiederkunft des HErrn auch „die Herzen der Kinder zu den Vätern wenden“ würde (Mal.3:24), d.h. wohl auch zu den Kirchenvätern. Wir haben noch viel von diesen zu lernen und sollten nicht meinen in unserem „jugendlichen Leichtsinn“, dass wir das Rad wieder neu erfinden müssten (Spr.22:28).

 

Die Erfüllung des Sabbatgebots

Obwohl die Kinder Israel an jedem Sabbat ruhten, sind sie trotzdem nie in die Ruhe Gottes eingegangen und haben deshalb auch nie wirklich das Sabbatsgebot erfüllt (Hebr.3:7-4:11). Die meisten von ihnen haben die Wege des HErrn nie erkannt und Ihm folglich auch nie wirklich gehorcht. 

Die Heiligung des Sabbats (hebr. SchaB(B)a´T = Aufhören, Ruhen) verliert trotz ihres geistlichen Sinnes im Neuen Bund nicht ihre ursprüngliche Bedeutung im Sinne eines Rastens und innerlichen Zur-Ruhe-Kommens; nur dass wir gemäß Röm.14:5 Wahlfreiheit haben, an welchem Tag wir ausruhen möchten: „Der eine hält einen Tag vor dem anderen, der andere aber hält jeden Tag gleich. Jeder sei in seinem eigenen Sinn völlig überzeugt“. Das Kriterium ist hier also allein das reine Gewissen und nicht ein starres Antreten zum Apell, um bloß dem Buchstaben zu genügen, denn „wo der Geist des HErrn ist, ist Freiheit“ (2.Kor.3:7-17).

Die eigentliche Erfüllung des Sabbatsgebotes besteht aber nicht im Garnichtstun (Faulenzen), sondern darin, an Gottes heiligem Tag nicht mehr seine eigenen Geschäfte zu betreiben (Jes.58:13, 65:2). Die Betonung liegt hier auf das EIGENE (i.S.v. Selbstgewählte). Der HErr Jesus erklärte Petrus, dass er als junger Christ noch seine eigenen Wege (Interessen) verfolgt und tut was ER  für richtig hält  (Joh. 21:18). Wenn ein Mensch aber in Christus wirklich zur Ruhe gekommen ist, dann hat er auch mit seinen eigenen, „toten Werken“ aufgehört (Hebr.9:14). Dies gilt für uns natürlich jeden Tag, aber ein inneres Zur-Ruhe-Kommen steht deshalb symbolisch am Ende einer Woche, weil die Einsicht, von „toten Werken“ abzulassen, ein Wachstumsprozess ist, der meist erst am Ende eines vergeblichen Bemühens Früchte trägt (Hebr.12:11).

Es gibt aber noch einen weiteren Aspekt über das Ausruhen: „Der Ackersmann muss, um die Früchte zu genießen, zuerst arbeiten“ (2.Tim.2:6, s. auch Jak.5:7). Die sog. „wohlverdiente Ruhe“, die sich auch Ungläubige am Wochenende oder während des Urlaubs gönnen, haben viele gar nicht wirklich verdient. Gott hat uns Menschen ja GEBOTEN, dass wir „im Schweiße des Angesichts“ unser Brot verdienen sollen (1.Mo.3:19). Hier ist sicherlich nicht nur die körperlich schwere Arbeit gemeint, sondern auch die geistig anstrengende. In der Bibel finden wir weder die Worte „Arbeitslosigkeit“ noch „Ruhestand“. Solange wir hier auf Erden sind, sollen wir die uns von Gott anvertraute Zeit auskaufen und HANDELN bis der HErr kommt (Luk.19:13). Paulus erinnerte die Epheser daran, dass er „drei Jahre lang Nacht und Tag nicht aufgehört“ hatte, einen jeden von ihnen „mit Tränen zu ermahnen“ (Apg.20:31).

Zwischendurch wird der HErr dann selber von sich aus zu uns sagen: „Ruhet ein wenig aus“ (Mark.6:31). Wir müssen uns ja auch immer wieder neue Kraft vom HErrn schenken lassen im Gebet. Auch das Hören auf die Stimme unseres guten Hirten dürfen wir nicht vernachlässigen, da wir sonst bei aller Betriebsamkeit nicht merken, dass wir wieder in den Eigenwillen abgerutscht sind. Aufgaben, die der HErr uns gibt, erkennen wir meist daran, dass sie uns keinen Spaß machen. Der HErr sagt nicht, dass wir bei dem, was wir für Ihn tun, kein Widerstreben fühlen sollen. Sondern wir sollen uns einfach unserer Pflicht bewusst sein (Luk.17:10). Im Prinzip sollen wir ja alles, was wir tun, ob im Beruf oder im Haushalt, bewusst für den HErrn tun (Kol.3:17). Das Wochenende bietet uns dann Gelegenheit, Besuche zu machen oder Menschen einzuladen, um ihnen ein Segen zu sein. Der Sabbat ist ja dafür vom HErrn prädestiniert, um Menschen Gutes zu tun und sie zu heilen, auch an Seele und Geist. Wie viele unserer Geschwister haben – geistlich gesprochen – „erschlaffte“ oder gar „verdorrte Hände“, die sie schon seit langem nicht mehr zum Gebet erhoben haben (Jes.35:3, Mat.12:9-13)! Auf solche sollen wir achthaben und können sie anreizen, zu guten Werken (Hebr.10:24), damit sie eines Tages nicht mit leeren Händen dastehen, sondern es auch von ihnen heißt: „Sie ruhen von ihren Arbeiten, denn ihre Werke folgen ihnen nach“ (Offb.14:13).

 

 

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