Lebenszeugnisse von Knechten Jesu Christi Teil 13:
Ambrosius von Mailand (339 – 397 n.Chr.)
Man stelle sich vor, der Bürgermeister von Bremen oder der bayerische Ministerpräsident in München würde morgen Erzbischof der Stadt, dann versteht man, wie es Ambrosius, dem Statthalter von Mailand, eines Tages erging. Es war im Jahr 374. Der arianische Bischof Auxentius war soeben gestorben. Die Wahl des Nachfolgers versprach stürmisch zu werden. Man musste sich auf den Zusammenprall der beiden Parteiungen, der Neu-Arianer und der Trinitarier, gefasst machen. Ambrosius, der für Ordnung zu sorgen hatte, war anwesend, wohl um das Schlimmste zu verhüten. Er besaß selbst kein Stimmrecht, da er nicht getauft war. Plötzlich rief irgendjemand, vielleicht ein Kind: „Ambrosius Bischof!“ Einstimmig wählten ihn beide Parteien.
Der 35-jährige Ambrosius wollte aber eigentlich nicht. Er wandte ein, dass er doch bloß Katechume sei, also Taufbewerber, der noch biblischen Unterricht bekam. Es half nichts, er musste sich fügen. So wurde er Bischof gegen seinen Willen. Er wurde getauft und acht Tage danach zum Bischof geweiht. Nichts hatte den Konsular Ambrosius auf dieses geistliche Amt vorbereitet. Als loyaler Beamter war er zwar durch und durch redlich, hatte aber nie einen besonderen Eifer für das Christentum an den Tag gelegt. Er war ein typischer Vertreter der damaligen Gesellschaft, die nur an der Oberfläche christianisiert war.
Ambrosius hatte reiche Eltern aus der Oberschicht. Sein Vater war Präfekt in Gallien, seine Mutter eine fromme Christin, die ihre drei Kinder in Gottesfurcht erzog. Als der Vater starb, begann Ambrosius sein juristisches Studium. Sein beruflicher Aufstieg verlief rasch und gradlinig. Schon mit 30 Jahren hatte er den höchsten Posten Mailands inne. Durch seine Lauterkeit und Tatkraft hatte der junge Präfekt die einmütige Zustimmung der Stadt gewonnen. Mit ungeteilter Hingabe und Verantwortungsbewusstsein arbeitete sich Ambrosius in sein Bischofsamt ein. Er wollte nicht nur ein guter Verwalter der Kirche sein, sondern nahm es auch mit der Lebensänderung ernst, die sein neuer Stand ihm abverlangte. Er verteilte sein Vermögen an die Armen und unterzog sich einem strengen und arbeitsamen Leben. Er las mit Eifer in der Bibel, ging bei den griechischen Vätern, allen voran bei Origenes, in die Schule. Seine Bibelauslegung war stark von Origenes Allegorese geprägt, indem er dem Bibeltext eine dreifache Bedeutung gab: den wörtlichen Sinn, den moralischen Sinn und den mystischen Sinn.
Ambrosius schrieb Kirchengesänge, führte den Wechselgesang ein mit Psalmen, komponierte Melodien. Das christliche Leben zu fördern war Ambrosius ein Hauptanliegen, allem voran die Jungfräulichkeit, für die er warb, ohne selbst Asket zu sein. Auch warb er für die Freigebigkeit der Reichen: „Was du den Armen austeilst, ist das Seine, das du ihm zurückgibst … Du bezahlst deine Schuld. Weit entfernt, freiwillige Geschenke zu machen“ (Über Nabot 12,53).
Als ein Bischof 388 in der nordsyrischen Stadt Rakka (bekannt durch den Islamischen Staat) zum Progrom auf eine jüdische Synagoge aufrief, die dann ausbrannte, forderte der Kaiser Theodosius I. eine harte Bestrafung des Bischofs. Ambrosius jedoch forderte Straffreiheit für alle Plünderer und Brandstifter. Der Kaiser lenkte ein und forderte nur noch den Wiederaufbau der Synagoge. Aber auch das lehnte Ambrosius ab und schrieb dem Kaiser: „Soll allen Ernstes dem Unglauben der Juden ein Platz geschaffen werden auf Kosten der Kirche?“ Als der Kaiser zunächst nicht nachgab, verweigerte Ambrosius ihm den Zugang zur Kirche. Um sein Gesicht nicht zu verlieren, bekräftigte der Kaiser schließlich die Rechtmäßigkeit seines Urteils, wollte aber Milde walten gegenüber den christlichen Gewalttätern und verzichtete auf einen Wiederaufbau der Synagoge. Ambrosius schrieb darauf den Rechtsgrundsatz, der jahrhundertelang galt: „Der Kaiser steht in der Kirche, nicht über der Kirche“.
Zwei Jahre später zwang Ambrosius Theodosius sogar unter Androhung der Exkommunikation zur öffentlichen Reue für ein Massaker in Thessaloniki. Zwar wurde die kaiserliche Autorität dabei nicht in Frage gestellt. Wohl aber wurde die gestiegene moralische Bedeutung der Kirchenväter deutlich, über deren Urteile sich auch der Kaiser nicht mehr ohne weiteres hinwegsetzen konnte. Als 392 der junge Kaiser Valentinian II. ermordet wurde, empfand Ambrosius tiefes Mitleid. Bei seiner Beerdigung betete er: „Herr, ich flehe zu Dir: Um Deiner Gnade willen, trenne mich nicht nach dem Tode von denen, die ich auf Erden so zärtlich geliebt habe.“
Lebenszeugnisse von Knechten Jesu Christi Teil 14:
Hieronymus (347 – 420 n.Chr.)
Als einziges Kind reicher, christlicher Eltern aus Stridon in Dalmatien (im heutigen Kroatien) wuchs der spätere Bibelübersetzer Hieronymus entsprechend verwöhnt auf. Seine Eltern mussten ihm wohl manche Launen durchgehen lassen. Er war ein begabter, aber schwieriger Schüler, undiszipliniert, mutwillig, geistig rege, mit ungewöhnlichem Gedächtnis, sensibel, leidenschaftlich, argwöhnisch und eifersüchtig. Schon sehr früh wurde er auf die großen Schulen Roms geschickt, um dort Grammatik und Rhetorik zu studieren.
Die angespannte Arbeit hinderte Hieronymus nicht, sich zu vergnügen. Seine Eltern ließen ihn als Kind nicht taufen, um zu warten, bis er eine gewisse Reife erlangt hatte. Dies geschah dann in der Osternacht 366 durch den römischen Bischof Liberius. Ein neues Leben sollte beginnen. Auf einer Reise nach Trier lernte er das Leben der Mönche kennen. Er beschloss zurückzukehren nach Aquileja, um sich dort ganz der Askese und dem Bibelstudium hinzugeben. In Antiochien und Syrien lernte er dann auch die hebräische Sprache. Er versuchte, in der Einöde von Chalkis als Mönch zu leben, nahm aber auch seinen Charakter und seine Vorlieben mit. Zwischen Geist und Fleisch war er hin und her gerissen, gespalten zwischen antiker und christlicher Literatur. Da wurde er eines Nachts von einem Traum erschüttert, in welchem er „im Geist entrückt vor den Richterstuhl geschleppt wurde. Ich gewahrte ein blendendes Licht, dass ich die Augen nicht zu erheben wagte. Über meine Religion befragt, gab ich zur Antwort: ‚Ich bin Christ‘. ‚Du lügst‘, entgegnete mir der, der auf dem Richterstuhl saß, du bist kein Christ, du bist Ciceronianer. Wo dein Schatz ist, da ist dein Herz‘.“
Versuchungen fochten ihn an, die Einsamkeit begünstigte Träumereien. Schlecht ernährt wie er war, trug er die körperlichen Folgen. Die Erinnerung an die hübschen Tänzerinnen in Rom drang auf ihn ein: „Ach wie oft damals, als ich in der Wüste weilte, in dieser weiten, von Sonnenhitze glühenden Öde, die den Mönchen nur eine entsetzliche Wohnstätte bietet, bildete ich mit ein, ich sei noch inmitten der römischen Lustbarkeiten… Mein Gesicht war bleich vom Fasten, mein vereister Leib kochte von Begierden, und die Flammen der Wollust prasselten im Körper eines fast erstorbenen Menschen… Es kam mir vor, dass ich immerfort Schreie ausstieß, den ganzen Tag, die ganze Nacht. Es kam so weit, dass mir vor meiner Zelle graute als der Mitwisserin meiner schlechten Gedanken. Erzürnt und grausam gegen mich selbst, verbarg ich mich allein in der Wüste.“
Die geistige Arbeit rettete ihn. Er stürzte sich kopfüber ins Studium, lernte, von einem gelehrten Juden angeleitet, Hebräisch, „die Sprache mit den Kehl- und Keuchlauten“. Wohl um dieselbe Zeit hat er die Chronik abgefasst, in der er das Werk des Historikers Eusebius von Cäserea teils übersetzte, teils ausarbeitete (Chronicon). Dieses Buch wurde für die Erforschung der christlichen Vergangenheit unentbehrlich. Als der arianische Streit schließlich auch unter den Mönchen ausbrach, verließ er sie und kehrte nach Antiochien zurück, wo er schon bald darauf zum Priester geweiht wurde. In den Jahren 380/381 hielt er sich in Konstantinopel auf, um die reichhaltigen Bibliotheken der Stadt zu nutzen. Von Gregor von Nazianz ganz eingenommen, ließ er sich von ihm für Origenes begeistern, dessen Gelehrsamkeit ihn buchstäblich niederzwang. Er nannte ihn „den zweiten Lehrer der Kirche nach den Aposteln“. In seinem Eifer übertrug er 28 Bibelauslegungen des Origenes über die Propheten Jeremia und Hesekiel und neun über den Propheten Jesaja ins Lateinische. Ebenso maßlos hatte er ihn später bekämpft.
Während dessen hatte der Bischof Damasus beim Kaiser die Einberufung einer neuen Synode für das Jahr 382 erwirkt. Damasus, der auch selbst ein Gelehrter war, schätzte Hieronymus, zog ihn zu Rate und behielt ihn als Sekretär. Bald plante er Größeres. Er bat Hieronymus, die lateinische Übersetzung des Evangeliums zu revidieren. Diese Aufgabe, die er dann auf die gesamte Bibel ausdehnte, sollte ihn 20 Jahre beschäftigen. Die Übersetzung erhielt später den Namen „Vulgata“, die „allgemein verbreitete“ Bibel. Sie sollte ihn berühmt machen. Manche sahen in ihm schon den neuen Papst. Bald schon wurde er zum gesuchten Seelsorger vornehmer Römerinnen wie Paula, Marcella und Eustochium. Die elegante Gesellschaft Roms und mehr noch der Klerus der Stadt beargwöhnten zunehmend diesen gelehrten Mönch. Sein reizbarer, zänkischer Charakter und seine Spottlust waren von so schonungsloser Boshaftigkeit, dass sie ihm offene Feindschaft einbrachten. Ihm passte es nicht, die Wange hinzuhalten, sondern zahlte die Schläge mit Zinsen zurück. Er zeigte sich befriedigt, wenn es ihm gelungen war, einen Gegner durch eine spitze Bemerkung aufgespießt zu haben.
Als schließlich das Gerücht aufkam, dass Hieronymus schuld sei am frühen Tod der jungen Blesilla durch übertriebenes Fasten, wuchs der Druck auf ihn so sehr, dass er das „römische Babylon“ verließ und sich in Bethlehem niederließ. Ihm folgten die Damen der römischen Aristrokratie mit ihrer Dienerschaft und ihrem Geld. Mit Paulas Vermögen ließ er dort drei Frauenklöster samt Pilgerherberge erbauen. Wenn er dort predigte, verfiel er immer wieder in exegetische Exkurse, in welchen er kein Ende fand. Er wunderte sich dann, dass seine Hörer immer wieder einnickten. Eines Tages lernte er den jungen Augustinus kennen, dessen Gabe zum Predigen er sich unterlegen sah. Er förderte ihn mit seinem Wissen und bat die Mönche, seine Manuskripte abzuschreiben.
Die nächsten 30 Jahren verbrachte Hieronymus damit, die Bücher des Alten Testaments vom Hebräischen ins Lateinische zu übersetzen, denn bis dahin gab es nur die Übersetzung der Septuaginta, d.h. der griechischen Übersetzung des Alten Testaments. Die Brüder waren darüber z.T. entrüstet, weil er ja an dem traditionellen Text Hand anlegte. Selbst Augustinus stimmte in die Kritik mit ein und fand das Unternehmen unheilvoll.
Zur selben Zeit schrieb er seine „Geschichte berühmter Männer“ (De viris illustribus). Diese Liste an Kurzbiographien der Kirchenväter begann mit Petrus und endete mit ihm selbst. Hieronymus sündigte nie durch ein Übermaß an Bescheidenheit. Doch dann entdeckte er in einer Abhandlung des Bischofs Epiphanius von Salamis eine Auflistung sämtlicher Häresien, in welcher auch der große Kirchenlehrer Origenes aufgeführt wurde. Bald darauf verwarf nun auch Hieronymus seine Sympathie für Origenes und erklärte ihn zum Erzketzer. Damit stieß er jedoch auf den Widerstand sämtlicher Gelehrter seiner Zeit wie etwa des Augustinus oder des Rufinus von Aquileia, die sich über seinen blinden Eifer entsetzten.
Die letzten Jahre des Hieronymus waren schmerzlich. Seine Gesundheit ließ nach, sein Augenlicht wurde immer schwächer. 412 fielen die Barbaren plündernd in Rom ein, so dass er fliehen musste. Bis zum Ende lebte er streng asketisch, behielt seine krankhafte Erregbarkeit und seine übermäßige Empfindlichkeit. Im Streit war er verletzend; wenn er den Sieg davontrug, schmetterte er den Gegner nieder. Er war eitel, empfindlich gegen Kritik, wenig aufgeschlossen und wenig mitfühlend im Umgang. Die Liebe zur Gelehrsamkeit und die Strenge eines entsagungsreichen Lebens haben ihre Spuren in seinem Leben hinterlassen.
Lebenszeugnisse von Knechten Jesu Christi Teil 15:
Augustinus von Hippo (354 – 430 n.Chr.)
Das Leben des Augustinus war eng verbunden mit der Geschichte der Spätantike. Rom bemühte sich, einer Situation, die von innen und außen bedrohlich war, durch eine Diktatur zu begegnen. Der junge Römer aus Afrika hat in Karthago, in Rom und in Mailand das erschreckte Auffahren des Kaiserreichs miterlebt. Im Alter von 56 erlebte er im Jahr 410 den Zusammenbruch Roms unter den Angriffen des Westgoten Alarichs. Augustinus starb, während die Vandalen, die aus den Ebenen Schlesiens und Ungarns herübergekommen waren, seine Bischofsstadt Hippo belagerten und der römischen Herrschaft über Nordafrika ein Ende bereiteten.
Von den Vätern des goldenen Zeitalters der letzte, stammte auch Augustinus neben Tertullian und Cyprian aus Nordafrika. Er wurde in Thagaste geboren, einer kleinen Stadt im heutigen Algerien. Seine Eltern waren zwar nicht reich, konnten ihrem Sohn aber dennoch das Studium bezahlen. Seine Mutter Monnika war eine eifrige Christin, hatte aber unter ihrem ungläubigen Mann viel zu leiden. Der junge Augustinus war geistig rege und auch leicht erregbar. Mit 16 kehrte er aus Geldmangel nach Haus zurück und verlor sich im Müßiggang und zügellosen Liebschaften. Nachdem er sein Studium wieder aufnahm, machte er eine steile Karriere. Sein schulischer Erfolg machte ihn stolz. Den christlichen Glauben seiner Mutter hielt er für ein „Ammenmärchen“. Stattdessen schloss er sich den Manichäern an, in deren Weltbild das Gute und das Böse auf Augenhöhe um die Vorherrschaft kämpfen. Mit der Zeit löste er sich jedoch nach und nach von dieser Mythologie, weil sie ihm keine ausreichend solide Lebensgrundlage bot.
Inzwischen war Augustinus ein erfolgreicher Professor, der von seinen Schülern geliebt wurde. Als nächstes träumte er davon, Gouverneur zu werden. Doch in seinem Inneren war er zerrissen und voller Unruhe. In Mailand sprachen alle von Bischof Ambrosius, der der Vater der Armen und Geringen war. Augustinus besuchte ihn und war völlig betört von seiner gewinnenden Redekunst. Ebenso betört war er durch die Lektüre der platonischen Schriften. Erschüttert war er, als er vom Leben des Einsiedlers Antonius las. Hin und hergerissen von seiner Sehnsucht nach Reinheit, hatte er schließlich beim Lesen des Römerbriefes ein Bekehrungserlebnis. „Da strömte es in mein Herz, das Licht der Gewissheit, und alle Nacht des Zweifels war zerstoben“ (VIII, 12,28).
387 ließ er sich von Bischof Ambrosius taufen. Nachdem seine Mutter ein Jahr später starb, verkaufte er seinen elterlichen Besitz, versammelte seine Freunde um sich und führte mit ihnen drei Jahre lang ein Mönchsleben. Widerwillig ließ er sich dann in Hippo zum Priester weihen, wodurch er gezwungen wurde, seine Studien aufzugeben, um sich ganz in den Dienst der Gemeinde zu stellen. Da war er 35 Jahre alt. Fünf Jahre danach folgte er Valerius auf dem Bischofsstuhl von Hippo. Sein Ruf reichte weit über diese römische Stadt hinaus. Er wurde zum Gewissen des christlichen Abendlandes.
Täglich musste er Gottesdienste halten, an Sonntagen sogar zweimal. Hunderte seiner Predigten sind erhalten. Er hinterließ etwa 113 Schriften und 300 Briefe. Er beteiligte sich maßgeblich an allen theologischen Kontroversen. Einzig Origenes kann eine noch stattlichere Produktion aufweisen. Wie dieser war Augustinus ein Genie und unvorstellbar begabt. Eine große Zahl seiner Werke ist aus der Dringlichkeit umstrittener Probleme entstanden. Er musste sich mit den Manichäern, den Donatisten und den Pelagianern auseinandersetzen, die allesamt die Kirche bedrängten.
Der Zusammenbruch des römischen Reiches wurde von den Heiden den Christen zur Last gelegt. Die Stimmung dieser Katastrophenzeit veranlasste den Bischof, den „Gottesstaat“ (De civitate dei) zu schreiben, eines der meistgelesenen Bücher des Mittelalters, worin er u.a. den Vorwurf der Mitschuld am Untergang Roms zurückweist und darlegt, dass gerade die moralische Überlegenheit des Christentums Rom hätte retten können. In seiner Autobiographie „Bekenntnisse“ (Confessiones) berichtet Augustinus mit schonungsloser Offenheit von seinem Leben vor der Bekehrung und seinem Kampf gegen die Fleischeslust. Sein Fazit: Glück kann der Mensch nur in einer positiven Gottesverbindung finden.