„Die Nacht ist weit vorgerückt, und der Tag ist nahe.
Laßt uns nun die Werke der Finsternis ablegen
und die Waffen des Lichts anziehen.“

(Röm.13:12)

– Brief an Pastor Olaf Latzel zur Prophetieverdrossenheit

„Prophetische Aussagen und Auslegungen haltet nicht für nichts /behandelt nicht als nichtswürdig, prüft aber alle entscheidenden Einzelheiten darin/alles ; das Vortreffliche darin haltet fest und gebraucht es› ‹in angemessener Weise!“ (1.Thes.5:20-21)

Bremen, 13.08.2022

Lieber Bruder Olaf,

Gnade und Friede von unserem HErrn sei mit Dir.

Ich hatte mich in meiner letzten Email vielleicht etwas missverständlich ausgedrückt, indem ich schrieb, dass ich die Email „im Namen unseres Hauskreises“ geschrieben hätte. Dies bezog sich jedoch nur auf das grundsätzliche Anliegen, dass Du doch in den Predigten oder Bibelstunden auch mal etwas über die biblische Prophetie bringen mögest, nicht aber auf meinen Eindruck, dass Geschwister, die schon länger in die Gemeinde gehen, durch die ständige Grundlegung mit der Buße und dem Glauben an Gott (Hebr. 6:1-3) „innerlich am Verhungern“ seien. Schwester Lotte z.B. hatte nicht diesen Eindruck und war deshalb auch nicht glücklich darüber, dass ich ihren Namen in meiner letzten Email erwähnt hatte, da dadurch bei Dir ein falscher Eindruck entstehen könnte. Auch Schwester Hilde, der ich ebenso meine Email zu lesen gab, findet ebenfalls überhaupt nicht, dass Deine Predigten zu einseitig nur für Ungläubige oder Neubekehrte seien. Gerade die Bibelstunden betrachte sie als äußerst gehaltvoll und lehrreich (diesen Eindruck kann ich auch bestätigen). Von daher möchte ich diese Kritik zurücknehmen und mich bei Dir entschuldigen, dass ich diese subjektive Ansicht überhaupt erwähnt hatte.

Was jedoch die Anregung betrifft, auch mal etwas über die Prophetie zu bringen, ist mir aufgefallen, dass Du diese in Deiner Stellungnahme nur auf meine Feststellung reduziert hast, wir würden uns „in der letzten Phase der Kirchengeschichte befinden“. Tatsächlich muss man die prophetisch-analoge Auslegung der Sendschreiben mit der Kirchengeschichte nicht notwendigerweise erkannt haben, um festzustellen, dass wir in der allerletzten Endzeit vor der Wiederkunft des HErrn sind, denn dafür gibt es jede Menge anderer Bibelstellen, die darauf hinweisen, z.B. die Erwähnung des Feigenbaums (Israel) in Mt.24:32-34, wo der HErr Jesus von einer Generation spricht, die das Aufsprossen des vertrockneten Feigenbaums (Staatsgründung Israels) noch miterlebt hat und „nicht vergehen soll, bis alles geschehen ist“. Das „alles“ bezieht der HErr u.a. auf die Erfüllung von Daniel 9:27, worauf er ausdrücklich in Vers 15 hingewiesen hat. Wir wissen zwar noch nicht den ZeitPUNKT der Wiederkunft Christi („Tag noch Stunde“), aber wir können und sollen den genaueren ZeitRAUM eingrenzen können mithilfe der zahlreichen Details, die wir in der biblischen Prophetie finden. Allein die Tatsache, dass der HErr uns so viele Hinweise genannt hat (Mt.24-25, Mk.13 und Lk.17+21, die wir als „Zeichen der Zeit“ erkennen und richtig deuten sollen, verbietet uns die Haltung, das Kommen Jesu einfach gleichgültig als etwas anzusehen, dass ohnehin irgendwann einmal stattfinden wird (Dein Satz: „Es kann sein, dass morgen die Welt zu Ende ist; aber es kann auch sein, sie geht noch 2000 Jahre weiter, und dann auch noch 20.000 Jahre weiter – ich weiß es nicht“).

Wie in dem eingangs genannten Gebot aus 1.Thess.5:20-21 ersichtlich ist, dürfen wir nicht so tun, als ob der HErr uns keine klaren Hinweise in seinem Wort gegeben hätte über die Zeit Seines Kommens, nur weil wir diese bisher nicht zu deuten gewusst haben. Das wäre in etwa so, als würden wir uns erdreisten, die Erkenntnisse der Astronomie oder Geologie zu leugnen, nur weil wir uns selbst bisher nie dafür interessiert haben und lediglich mitbekamen, dass sich Wissenschaftler der letzten 2000 Jahre immer wieder auch mal geirrt hätten. Tatsächlich sind die Erkenntnisse über die biblische Prophetie ähnlich wie die Naturwissenschaften ja immer weiter vorangeschritten, so wie es der Engel dem Daniel in Dan.12:4 auch angekündigt hatte: „Und du, Daniel, verschließe die Worte und versiegele das Buch bis zur Zeit des Endes. Viele werden es durchforschen, und die Erkenntnis wird sich mehren“. Lernprozesse entstehen ja häufig durch Versuch und Irrtum. Du sagtest ja, dass die häufigen Fehlalarme in den letzten 150 Jahren eher zu einer Erlahmung des Interesses an der Prophetie geführt hätten. Das mag wohl für die landeskirchlichen Gemeinschaftsverbände gelten, aber in der freikirchlichen Szene ist das Thema weltweit die Nummer Eins. Nur weil früher mal irgendwelche Adventisten oder Zeugen Jehovas sich leichtfertig auf ein Datum festgelegt hatten, das auf einer Verwechslung von Jahren mit Tagen („Abende und Morgen“) gründete (Dan.8:14), ist es doch unverantwortlich, alle weiteren Auslegungsversuche von vornherein abzulehnen.

Der HErr machte Seinen Jüngern den Vorwurf: „Oh ihr Unverständigen und Herzens-Trägen! Wie schwer fällt es euch, all das zu glauben, was die Propheten gesagt haben! (Luk.24:25). Danach erhielt Er von Gott eine Offenbarung, „um Seinen Knechten zu zeigen was bald geschehen muss“ (Offb.1:1). „Trägen Herzens“ ist man z.B., wenn man sich noch nicht einmal fragt, welchen Sinn eigentlich die Sendschreiben in Offb.2-3 haben könnten, wo z.B. die Gemeinde in Smyrna eine so schwere Christenverfolgung erlebt, während die nur 80 km entfernte Stadt Ephesus völlig von einer solchen verschont blieb. Wenn wir geistliche Ohren haben, sollten wir verstehen, dass es hier nicht nur um belanglose Zeitereignisse im ersten Jahrhundert ging, sondern dass der HErr hier von den „sieben Leuchtern“ spricht, die während der gesamten 2000-jährigen Gemeindezeit eine prägende Rolle gespielt haben. Denn warum sonst sollte Er z.B. zu Pergamos, Thyatira und Sardes sagen, dass Er einmal ganz persönlich zu ihnen kommen werde, um sie heimzusuchen (Offb.2:16+25, 3:3)? Das macht nur Sinn, wenn diese Gemeinde-Typen bei Jesu Kommen noch vorhanden sind.

Im Folgenden gebe ich mal eine Auslegung des Bibellehrers Bernd Fischer (*1939) wieder über einige Erkenntnisse zur Prophetie aus den letzten 2000 Jahren, die sich z.T. schon in allegorischer Form erfüllt haben:

Die Smyrna-Gemeinde (100-313 n.Chr.) erwartete ein buchstäbliches 1000jähriges Reich Christi nach Seiner Wiederkunft. Augustinus hingegen (354-430 n.Chr.) erklärte das 1000-Jahr-Reich als die Zeit der Gemeinde vor der Wiederkunft Jesu. Diese Lehre übernahmen dann auch die Reformatoren. Die Philadelphia-Gemeinde (ab 1600) glaubte wie Smyrna, dass erst nach der Gemeindezeit der wiederkommende HErr Sein buchstäglich 1000-jähriges Friedensreich auf Erden aufrichten wird, z.B. Ph. J. Spener (1635-1705), Johann Wilhelm Petersen (1649-1726), Johann Albrecht Bengel (1687-1752), Heinrich Jung-Stilling (1740-1817). Diese Sicht hat sich auch im bibeltreuen Sardes und in Laodizea erhalten.

Weil Luther die Wiederkunft des HErrn sehr nahe sah, verwarf er seine Hoffnung auf die Bekehrung der Juden und wurde ihr grimmiger Feind. Philadelphia wandte Luthers Erkenntnis der Alleingültigkeit der Bibel auf die biblische Prophetie an, erkannte dadurch die endzeitliche Bekehrung der Juden und wandte sich ihnen liebevoll zu (vergl.Offb.3:9). Durch die liebevolle Zuwendung zu den Juden ( =„FischerJer.16:16) wurde das Gezweig des 1700 Jahre lang (Mitte 1. bis Mitte 18. Jh.) tief verstockten Feigenbaums Juda saftig-weich. Durch die folgende Feindschaft gegen die Juden ( =“JägerJer16:16) (bis zum 1/3-Holocaust unter Hitler), erwachte das Verlangen nach Rückkehr in ihr Land, und der Feigenbaum sprosste Blätter (Mt.24:32) = die Gründung des Judenstaates Israel 1948 im selben Zeitraum, als auch viele andere Länder ( = Bäume) ihre Eigenstaatlichkeit erhielten (Lk.21:29).

Mitte der 1930er Jahre erkannten mehrere Brüder, darunter Walter Schäble und Gerhard Becker, dass Hitler in Dan.8:23-25 angekündigt ist. Sie fanden aber in der Gemeinde kein Gehör. Und Hitler wird auch heute in der Prophetieauslegung als nicht existent behandelt. Die Hitlerdiktatur war die Generalprobe für das Erscheinen des Antichrists. Es waren vorschattend alle Akteure vorhanden, die in den letzten sieben Jahren vor der Wiederkunft Jesu entscheidende Rollen spielen werden: Der „Antichrist“ (der „Führer“ Hitler), der „falsche Prophet“ (der Reichspropagandaminister Goebbels), die „Hure Babylon“ (die „Deutschen Christen“), das „Malzeichen des Tieres“ (der Hitlergruß).

Auch die Hauptaktionen der kommenden letzten 7 Jahre gegen die Juden (und Christen) waren in den letzten 7 Jahren der Hitler-Diktatur vorgeschattet:

1.– Vorschattung: Pogromnacht des 9. November 1938 („Kristallnacht„).

       Erfüllung zu Beginn der letzten 7 Jahre: Die Truppen des Gog/Antichrist umzingeln mit UNO-Mandat Jerusalem mit dem Ultimatum, Ost-Jerusalem als Hauptstadt des Palästinenser-Staates anzuerkennen; die Preisgabe des Tempelbergs (Zion) an einen fremden Gott wäre der geistliche Holocaust für die Juden.

2.– Vorschattung: „Wannsee-Konferenz“ am 20. Januar 1942: Beginn der fabrikmäßigen Ermordung der europäischen Juden zur „Endlösung der Judenfrage“. Holocaust an 1/3 aller Juden.

       Erfüllung ab Mitte der letzten 7 Jahre: Der Antichrist setzt sich in den neu erbauten Tempel Gottes, und seine Truppen „treten“ Jerusalem (Jes.29:2-4, Sach.14:2, Lk.21:24, Offb.11:2) und die Juden und Christen 42 Monate lang (Offb.11:2; 13:5) bis zum 2/3-Holocaust (Sach.13:8).

3.– Vorschattung: Die Anti-Hitler-Allianz erobert Deutschland 3,5 Jahre später und befreit die überlebenden Juden aus den Vernichtungslagern. Selbstmord von Hitler am 30.4.1945 und von Goebbels am 1.5.1945. Bedingungslose Kapitulation Deutschlands am 8.5.1945.

       Erfüllung: Jesus Christus erscheint mit Seinen himmlischen Heerscharen (Dan.7:13, Mt.24:30, Offb.1:7, 19:11) und befreit Jerusalem aus der Drangsal (Jes.29:3, Jer.30:7, Dan.12:1, Sach.14:3-5). Der Antichrist und der falsche Prophet werden ergriffen und bei lebendigem Leib in den Feuersee geworfen (Dan.11:45, Offb.19:20).

In den 1970er und 1980er Jahren erklärten mehrere Prophetieausleger der Laodizea-Gemeinde in leichtfertiger Weise die nahe Erfüllung der Endzeitprophetie bis zur Wiederkunft Jesu. Weil sich fast nichts davon erfüllte, wandten sich die meisten Christen von der biblischen Prophetie ab. Die meisten bibeltreuen Theologen der Ev.-luth. Kirche (Sardes) ignorieren heute das prophetische Wort und meiden die biblischen Begriffe der Prophetie.

Er sprach aber zu ihnen: Dies sind Meine Worte, die Ich zu euch redete, als Ich noch bei euch war, dass alles erfüllt werden muss, was über Mich geschrieben steht in dem Gesetz Moses und in den Propheten und Psalmen“ (Lk.24:44). Im Gesetz Moses steht die Josefgeschichte (1.Mo.37-50). Sie zeigt am Weg Josefs allegorisch-prophetisch den Weg Jesu mit Seinem Volk Israel und auch mit der ganzen Welt: „Und die ganze Erde, sie kamen nach Ägypten zu Josef ( = Jesus), um Getreide zu kaufen; denn die Hungersnot (Gesetzlosigkeit) war stark auf der ganzen Erde“ (1.Mo.41:57). Wir leben heute in der Übergangszeit von den 7 Jahren des Überflusses ( = die 7 Entwicklungszeiten der Gemeinde) zu den 7 Jahren des Hungers ( = die letzten 7 Jahre vor der Erscheinung Jesu): „Und die sieben Jahre des Überflusses ( = Gemeindezeit), der im Land Ägypten ( = Reich Gottes) gewesen war, gingen zu Ende, und die sieben Jahre der Hungersnot ( = letzte 7 Jahre vor der Ankunft Jesu) begannen zu kommen, so wie es Josef gesagt hatte. Und in allen Ländern war Hungersnot, aber im ganzen Land Ägypten war Brot“ (1.Mo.41:53).

In den 7 Jahren des Überflusses wurden Manasse ( = Ephesus bis Thyatira 1.Mo.41:51) und Ephraim ( = Sardes bis Laodizea 1.Mo.41:52) geboren. Diese beiden Söhne wurden von Jakob/Israel adoptiert (1.Mo.48:5). Das bedeutet, dass die gesamte Gemeinde zu Israel gehört. Das war bis einschließlich Philadelphia selbstverständlich, aber erst Philadelphia erkannte, dass auch die Juden dazugehören.

Zu Israel gehört das Haus Juda (noch in Sach.12:4 so genannt) und das Haus Israel. Die Bekehrung der Juden wird 5 Jahre vor dem Ende der letzten 7 Jahre stattfinden (1.Mo.45:6+11). Um 780 v.Chr. hatte sich Gott vom Haus Israel losgesagt (Hos.1:6-9), aber im gleichen Atemzug seine Wiederannahme verheißen (Hos.2:1). Die Deportation nach Assur dauerte 65 Jahre (von 735/4 bis 670/69, s. Jes.7:8), wobei sich Israel vor, während und nach der Deportation mit Heiden vermischte („Ephraim vermischt sich mit den VölkernHos.7,8) und seine israelische Herkunft vergaß. Der deportiert vermischte Teil zog großenteils nach Europa („Ephraim jagt dem Ostwind nachHos.12:2) und vermehrte sich „wie Sand des Meeres“ (Hos.2:1). Durch Annahme des Evangeliums (etwa ab 50 n.Chr.) wurden sie zu „Söhnen des lebendigen Gottes“ (Hos.2:1) und bekamen wieder das „Bürgerrecht Israels“, von dem sie in ihren Vorfahren „entfremdet“ worden waren (Eph.2:12).

In Europa entstand der christliche Nationenblock, zu dem auch Russland gehört, ohne Religionsfreiheit, in dem alle als Christen ( = Israeliten) galten – ganz ähnlich wie Israel im AT. Uns Europäern gab Gott die Fähigkeiten, der ganzen Welt die Zivilisation ( = Kühe 1.Mo.41:2) und das Evangelium ( = Ähren an einem Halm 1.Mo.41:5) zu bringen, sodass ein Drittel der Menschheit heute Christen sind. Dieser christliche Nationenblock in Europa und seine weltweiten Ableger sind das eigentliche Haus Israel, von dem die Zukunft der ganzen Welt abhängt.

In Sacharja 6 lässt Gott schwarze Pferde ( = Inflation mit Verderbensfolgen) und ihnen folgende weiße Pferde ( = Kampf für Umkehr zu den Geboten Gottes) ins Land des Nordens ( = Haus Israel) ziehen. Diese Pferde „lassen Meinen Geist Ruhe finden im Land des Nordens.“ (Sach.6:8). 1964 erging ein „Wort des Rates der EKD zum Buß- und Bettag 1964“, unterzeichnet mit „Berlin, den 16. Oktober 1964   Der Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland   D. Kurt Scharf“ (abgedruckt im Informationsbrief der „Bekenntnisbewegung »Kein anderes Evangelium«“ vom Oktober 2016, Seite 20-21). Darin wird eindringlich auf die biblischen Gebote hingewiesen. Dies ist wahrscheinlich das letzte offizielle Zeugnis der EKD, als in ihrer Führung noch Gesinnung von Kirche Jesu Christi wirksam war, während die Gesinnung von Hure Babylon zunehmend zur Alleinherrschaft gelangte.

In der Mitte von Sardes wurde die gemeindegeschichtliche Auslegung der Sendschreiben erstmals erkannt. Das verpflichtet sie, diese Erkenntnis auch an die anderen Gemeindetypen weiterzugeben. Aus Bruderliebe zwischen den Gemeindetypen sollte uns das Schicksal von Thyatira nicht gleichgültig sein. (Laodizea hat m. W. kein Mitgefühl mit der Katholischen Kirche, sondern freut sich eher noch, wenn diese Kirche vom Feminismus erobert oder gar untergehen würde).              (zitiert aus einer Email von Bernd Fischer)

Diese zugegebenermaßen für Dich wohl eher gewöhnungsbedürftige Sichtweise zur Einordnung biblischer Ereignisse soll Dir einfach nur mal eine Ahnung geben von dem, was andere Bibelgelehrte bereits herausgefunden haben. Vor dem Hintergrund, dass Du in Deinen Sprachnachrichten immer wieder betont hast „Es kann so sein!“ kann ich es nach wie vor nicht nachvollziehen, dass Du dieser von Dir eingeräumten Möglichkeit nicht weiter nachgehen willst, um Dir vom HErrn ähnliche Erkenntnisse schenken zu lassen (Spr.25:2). Angesichts der sich dramatisch zuspitzenden Ereignisse in der Weltpolitik reicht es aus meiner Sicht längst nicht mehr nur aus, Gläubigen lediglich den nahezu banalen Hinweis zu geben, „dass der Heiland wiederkommt und dass die Welt vergänglich ist“, sondern Du solltest als Verantwortungsträger unserer Gemeinde endlich auch das prophetische Wort aus der Offenbarung auslegen, wie es der HErr Dir geboten hat (Mt.24:45, 2.Pet.1:19, Mal.2:7). Der HErr möge Dir dazu Gnade, Erkenntnis und Weisheit geben!

Maranatha! Der HErr kommt eilig (1.Kor.16:22, vergl. Hohl.2:8-14, 5:2-8)!

Dein Dich liebender Bruder in Christus,                         

Simon

Vorheriger Beitrag
– Was sagt die Bibel zur Covid-Impfung, zur Organspende und zur Feuerbestattung?
Nächster Beitrag
– Roger Liebi und das heutige Pharisäertum

Inhaltsverzeichnis

Etwas nicht gefunden?

Neuste Beiträge

Gastbeiträge

„Der ist kein Narr, der aufgibt, was er nicht behalten kann, damit er gewinnt, was er nicht verlieren kann.“

(Jim Elliott)